2024-04-25T14:35:39.956Z

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Schon in der Gruppenphase ist für den VfL Denklingen (in Blau) Schluss. Gegen den SC Fürstenfeldbruck (in Gelb) gewann das Team 2:0. 	Fotos (2): Halmel
Schon in der Gruppenphase ist für den VfL Denklingen (in Blau) Schluss. Gegen den SC Fürstenfeldbruck (in Gelb) gewann das Team 2:0. Fotos (2): Halmel

Zugspitzfinale: TSV Peiting scheidet im Halbfinale aus 

Futsal Zuspitzfinale

Beim Zugspitzfinale reicht es für den TSV Peiting und dem VFL Denklingen am Ende nicht, um das Ticket für die oberbayrische Meisterschaft im Futsal zu lösen.

Peiting/Denklingen – Die Chancen, das Ticket zur oberbayerischen Meisterschaft im Futsal zu lösen, waren für den TSV Peiting und den VfL Denklingen groß. Bei der Zugspitzmeisterschaft in Fürstenfeldbruck fehlten in dieser Saison die Landesligisten komplett – und aus der Bezirksliga war mit dem FC Penzberg nur ein Team vertreten. Die beiden Kreisligisten schafften es jedoch nicht ins Finale, was für die Quali zur Oberbayerischen, die am kommenden Samstag in Manching gespielt wird, nötig gewesen wäre.

Während der VfL schon nach der Gruppenphase draußen war, musste der TSV erst im Halbfinale die Segel streichen. „Wir sind trotzdem sehr zufrieden, nachdem wir jetzt dreimal in Folge das Halbfinale erreicht haben“, bilanzierte Peitings Spielertrainer Fabian Melzer. Er zog im Vorjahr mit seiner Mannschaft, die fast komplett aus Spielern der zweiten Mannschaft bestand, ins Finale ein. Diesmal hatte Melzer eine Mischung aus erster und zweiter Garnitur zur Verfügung, die zunächst nur schwer in Tritt kam. Die Folge war eine 1:3-Auftaktpleite gegen den Ligakonkurrenten SC Fürstenfeldbruck. Im zweiten Spiel gegen den Lokalrivalen aus Denklingen zeigte der TSV eine deutliche Leistungssteigerung, die mit einem 1:0-Erfolg belohnt wurde. „Da haben wir gut gespielt“, urteilte Melzer, während sein Gegenüber Markus Ansorge angesäuert war. „Das war eine Riesenenttäuschung“, sagte der VfL-Coach nach der Niederlage. Die Peitinger erkämpften sich im Anschluss durch ein 0:0 gegen den TSV Murnau, den sie mit einer extrem defensiven Taktik ausbremsten, und einem 2:0 gegen den TSV Fürstenfeldbruck-West vier weitere Zähler. Damit hatten sie sieben Punkte auf dem Konto, genauso wie Denklingen, das sie in der Tabelle aufgrund des direkten Vergleichs aber hinter sich ließen.

Der VfL, der FFB-West zu Beginn mit 7:1 abschoss und nach der Peiting-Pleite mit 2:0 gegen den SC Fürstenfeldbruck gewann, schaffte es nicht, die letzte Partie gegen Murnau zu gewinnen. In einem ausgeglichenen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 0:0, was dem VfL nicht zum Halbfinaleinzug reichte. „Bis auf das Peiting-Spiel haben wir uns gut präsentiert. Die Jungs hatten Spaß und keiner hat sich verletzt“, zog Ansorge dennoch ein halbwegs positives Fazit.

Im Halbfinale war für die Peitinger dann aber auch Schluss. Gegen den haushohen Turnierfavoriten FC Penzberg unterlagen sie mit 0:2. Das zweite Finalticket und damit auch die Oberbayern-Quali sicherten sich die vom Peitinger Duo Tim und Mike Schmid betreuten Murnauer, die sich im Sechs-Meter-Krimi mit 10:9 gegen Penzing durchsetzten. Das bedeutungslose Endspiel gewann in der nur mäßig besuchten Halle der FC Penzberg 1:0.

Aufrufe: 07.1.2020, 11:15 Uhr
Schongauer Nachrichten / Roland HalmelAutor