Emma Richter schoss die Meppenerinnen in der 37. Minute mit 1:0 in Führung, als sie ein Zuspiel in den Rückraum abschloss. Nachdem Magdeburgs Fenja Popp vor 90 Zuschauern nach einem Standard ausgeglichen hatte (46.), erzielte Isabella Jaron den Siegtreffer. „Wir hätten am Ende noch eins mehr machen können, haben am Ende noch eine Hundertprozentige vergeben“, fasste SVM-Trainerin Birgit Niemeyer die Partie zusammen.
Weil die Gäste sehr defensiv auftraten, fiel es dem SVM ausgesprochen schwer, klare Torchancen herauszuspielen. „In der ersten Halbzeit hatten wir noch einen Lattentreffer. Wir hätten also auch 2:0 zur Pause führen können“, sagte Niemeyer. Magdeburg hatte aus dem Spiel heraus keine Möglichkeiten, war aber immer wieder bei langen Freistößen aus dem Mittelfeld heraus gefährlich. „So ist letztendlich auch das 1:1 passiert. Der Ball kommt irgendwo runter und landet nach einem Gewusel im Netz.“
Für den SVM war es der fünfte Sieg im sechsten Spiel. Nur bei der 2:3-Heimniederlage gegen Potdam ging das Team leer aus. Niemeyer geht davon aus, dass mehrere Teams um Platz eins kämpfen werden. „Das wird in diesem Jahr auf jeden Fall einige ganz, ganz spannende Angelegenheit zwischen vier, fünf Mannschaften.“ Aktuell ist Meppen punktgleich mit den Verfolgern VfL Wolfsburg und dem SV Werder Bremen.
Im nächsten Spiel empfängt der SV Meppen am 4. November um 12 Uhr den VfL Wolfsburg.