Nach der Englischen Woche, die mit sieben Punkten doch recht erfolgreich verlaufen ist, konnte das Landeligateam des BSC Woffenbach mal wieder etwas durchschnaufen. Trainer Andi Nigl hat die Belastung der ersten Woche erkannt und vor der schweren Partie gegen den FC Bad Kötzting das Training dosiert, um keine Überforderung zu riskieren.
Im Gespräch mit dem Tagblatt machte der BSC-Coach dann deutlich, dass die Landesliga schon ihren Tribut fordert: „Nach acht Spieltagen kann ich aber ein positives Fazit ziehen, denn wir haben die Ligatauglichkeit bisher nachweisen können. Mit ein bisschen Glück hätte es sogar der eine oder andere Punkt mehr sein können“, gab Nigl zu Protokoll. Der Woffenbacher Übungsleiter hatte auch bei verletzungs- oder urlaubsbedingten Ausfällen ein glückliches Händchen bei der Aufstellung seiner Truppe. Und so gibt es in der „Au“ keinen Star, auf den man fokussiert ist, hier sind das Kollektiv und der Zusammenhalt offensichtlich das Erfolgsgeheimnis. Und schon am heutigen Samstag um 13.30 Uhr muss sich dieses Kollektiv gegen eine starke Mannschaft aus dem Bayerwald erneut beweisen. Und wieder ist der Coach gefordert, denn hinter Florian Höllrigl, der zuletzt mit vier Treffern zum Goalgetter avancierte, steht ein Fragezeichen. Akin Ülker hingegen fällt definitiv aus.
Ergänzung aus der U19Allerdings neigen sie auch zu Unbeherrschtheiten, und aktuell sind Johannes Aschenbrenner und Christoph Schambeck nach Roten Karten gesperrt. In diesem Wissen setzt der Woffenbacher Coach auf die bisher erfolgreich angewendete Taktik, die vor allem mit der nötigen Ruhe umgesetzt wurde. Denn auch wenn man auf eigenem Platz, wie gegen Straubing oder Aiglsbach, in Rückstand geriet, spielte man mit Geduld und ohne Hektik weiter, was letztlich mit den bekannten Erfolgen honoriert wurde.
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