Fünf bayerische Landesligen, neunzig Mannschaften – und der SV Donaustauf mit einem Alleinstellungsmerkmal: sechs Spiele, sechs Siege. Die Truppe von Trainer Sepp Schuderer steht allein mit einer weißen Weste da. Das beeindruckende Torverhältnis von 18:1 rundet die Erfolgsgeschichte des Spitzenreiters der Landesliga Mitte ab.
Das nächste Kapitel soll nun an diesem Samstag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den FC Bad Kötzting (4., 13Punkte) hinzugefügt werden.
„Einige ganz Ausgebuffte“Faber ist aber nicht die einzige „Attraktion“, die im Schlagerspiel des siebten Spieltages fehlt. Ähnlich geht es dem SV: Mit dem verletzten Abwehrchef Florian Gögl (59 Regionalliga-Spiele für TSV Buchbach) und dem letztmals Rot-gesperrten Außen Stefan Alschinger (42 Regionalliga-Partien für Buchbach und SpVgg Unterhaching II) vermissen die Rot-Weißen zwei nicht wegzudenkende Größen. Zusätzlich ist Alex Bucher verhindert. Da trifft es sich gut, dass der langzeitverletzte Andreas Vilsmaier wieder richtig fit ist.
Vilsmaier wieder in der StartelfUnterdessen tut sich Kötztings Coach Ben Penzkofer mit seinen Personalien deutlich schwerer. Faber ist gesperrt, die gesetzten Innenverteidiger Filip Trantina und Angreifer Martin Vesenjak sind verletzt. „Wir haben eh einen kleinen Kader“, klagt der 27-Jährige, der wegen zwei Kreuzbandanrissen frühzeitig seine Spielerkarriere beenden musste. Im Grunde könne man um Platz vier oder fünf mitspielen, findet Penzkofer, „wenn wir nicht viel Verletzte haben“.