Für den Fußball-Landesligisten FC Bad Kötzting steht an diesem Wochenende ein Derby auf dem Spielplan. Am Samstag (Anstoß: 15 Uhr) sind die Rotblauen beim TSV Bogen zu Gast. Dort möchten Niebauer und Co ihren Aufwärtstrend untermauern und keinesfalls mit leeren Händen die Heimreise antreten.
Es geht voran bei den Kickern vom Roten Steg. Die konnten zuletzt vier Siege aus den letzten fünf Partien einfahren und sich damit ins Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten. Was aber noch wichtiger war, war der starke Auftritt der Mannschaft im letzten Heimspiel gegen den ASV Burglengenfeld. „Die beste Saisonleistung“ hat Coach Sebastian Niebauer seinen Schützlingen bescheinigt und damit lag er sicherlich nicht ganz falsch.
Süsser und Co ließen nämlich den Oberpfälzern nicht den Hauch einer Chance und sprühten insbesondere in Durchgang zwei vor Spielfreude. Einziges Haar in der Suppe war wieder einmal die ganz schwache Chancenverwertung, weshalb man trotz klarer Überlegenheit recht lange zittern musste am Roten Steg. Geht es nach Sebastian Niebauer, dann will man diese Leistung heute Nachmittag bei den Rautenstädtern nach Möglichkeit untermauern.
Aktuell haben die Gastgeber 23 Zähler auf dem Konto und nur zwei Zähler Abstand auf die Relegationsplätze. Die Luft ist damit weiter dünn für sie. Mit einem Sieg könnten sie allerdings heute Nachmittag mit den Badstädtern punktemäßig gleichziehen.
„Wir machen uns jedenfalls auf eine harte Auseinandersetzung gefasst. Noch dazu ist ein Trainerwechsel ohnehin immer eine Wundertüte“, weiß Sebastian Niebauer nicht so recht, was ihn und seine Jungs am Ende unterm Bogenberg erwartet. Auch weil er die genauen Hintergründe der Trennung nicht kennt. „Und da kann in einer Mannschaft alles passieren. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.“ Niebauer konzentriert sich vielmehr auf seine Jungs. „Wir wollen anknüpfen an die Leistung im Heimspiel gegen Burglengenfeld.“ Heißt im Klartext: „Eine gute Organisation auf dem Feld haben und dann sowohl mit dem Ball, als auch gegen den Ball gut arbeiten.“