2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Drei Bälle - drei Tore so die Bilanz von Wimmelburg  F: Rinke
Drei Bälle - drei Tore so die Bilanz von Wimmelburg F: Rinke

Wimmelburg kickt Oberröblingen aus dem Pokal

Kreisligist entwickelt sich zum Pokalschreck+++Das Viertelfinale im Übeblick

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Ohne große Mühe konnte sich Wimmelburg auf heimischen Rasen mit 3:0 gegen den Favoriten aus Oberröblingen durchsetzen. Schwerer dagegen tat sich Hettstedt in Bornstedt, die erst in der zweiten Halbzeit die entscheidenden Treffer erzielen konnten. Noch knapper war es zwischen Berga und Großörner. Hier begegneten sich zwei direkte Ligakonkurrenten und Olympia kam nur durch Glück weiter.

FSV Grün-Weiß Wimmelburg – VfB Oberröblingen 3:0

Wimmelburg kann sich trotz seiner Außenseiterrolle klar gegen die Gäste aus Oberröblingen durchsetzen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit setzte sich Kadir Simo in der 63. Minute zum 1:0 für den FSV durch. Im Anschluss wurde der VfB ruppiger und kassierte einige gelbe Karten, anstatt mit eigenen Toren den Spielverlauf zu drehen. So nutzten die Grün-Weißen weitere Chancen und Robert Roos erhöhte in der 80. Minute auf 2:0. Den Treffer zum 3:0-Endstand für die Hausherren erzielte dann Kevin Kohl in der 86. Minute. Scheinbar etabliert sich Wimmelburg zum Pokalschreck und erreicht das Halbfinale.

SV Blau -Weiß Bornstedt – FSV Hettstedt 0:2

Auch wenn sich der der Favorit letztendlich durchsetzte, haben wohl viele ein eindeutigeres Ergebnis erwartet. Aber Hettstedt tat sich schwer bei den Blau-Weißen. So gelangen dem FSV in der ersten Halbzeit keine Tore. Erst in der 56. Minute führte ein verwandelte Elfmeter von Necirvan Isa zum 1:0 für die Gäste. Als wäre damit eine Blockade gebrochen, erhöhte Pawel Stanislaw Kudya nur wenige Minuten später zum 2:0-Endstand (60.). Denn Bornstedt wehrte sich zwar lange gegen einen Rückstand, vermochte es dann aber nicht durch eigene Treffer noch einmal Spannung in die Partie zu bringen.

SV Olympia Berga – SV Rot-Weiß Großörner 1:0

Schon vor dem Anpfiff war klar, dass es hier zu einem offenen Schlagabtausch kommen könnte. Der Spielverlauf erfüllte diese Erwartungen und blieb lange Zeit sehr offen. Nachdem in der ersten Halbzeit überhaupt nichts passierte, wurden in der zweiten Spielhälfte zumindest erste Karten verteilt. So spielte Olympia ab der 56. Minute nur noch mit zehn Mann. Geschadet hat es Berga nicht, denn sie profitierten in der 75. Minute von einem Eigentor von André Quaas. Ärgerlich für die Rot-Weißen, dass sie ihre Überzahl nicht besser nutzen konnten und sich letztendlich mit 0:1 geschlagen geben mussten. Olympia dagegen zieht ins Halbfinale ein.

Aufrufe: 015.11.2014, 18:25 Uhr
Cinja FritscheAutor