2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Michael Schnieders
Sparkasse

Umbruch bei Germania

A-Ligisten (7) vor der Saison: Kückhovens „Baustelle“

KREISLIGA A

Bei Germania Kückhoven hat sich ein „kleiner Umbruch“ vollzogen. Der A-Liga-Zweite, gerechnet nach der Quotientenregel, der keines seiner zwölf Spiele verloren hatte, muss auf die Dienste einiger Spieler verzichten. Am meisten schmerzt der Wechsel von Torwart Mirco Schopphoven zu seinem Heimatverein Concordia Birgelen. „Das ist die größte Baustelle“, sagt Trainer Dirk Valley. In den ersten Testspielen stand Torwarttrainer Mike Kyek im Kasten. Zudem schloss sich Sinan Kapar dem A-Liga-Neuling SC 09 Erkelenz an, wechselte Robin Reiff-Horst auf den Co-Trainerposten.

Weitere junge Spieler rückten in den Kader. Dirk Valley nennt Yannick-Noel Pistor und Lukas Küppers, die einen guten Eindruck machen. Timon Grondowski, Kai Funadaclassen und Daniel Fabian sind um die 20 Jahre alt. Wenn Simon Perlick fit ist, ist er für das Germania-Team ein „Gewinn“. So setzt sich der Kader aus „ein paar jüngeren Spielern und ein paar älteren zusammen“, wie Dirk Valley formuliert. Die Mannschaft müsse schnell zusammenfinden.

Qualität hat der Kader, wenn alle fit sind. Viele Spieler haben bereits gezeigt, dass sie auf hohem Niveau mithalten können. „Julian Klein-Peters hilft uns weiter“, sagt der Trainer über einen Neuen aus Beeck. Der Defensivspieler war längere Zeit verletzt und verbrachte ein Jahr im Ausland. Die Jugendmannschaften durchlief er beim FC Wegberg-Beeck, wo er anschließend auch in der zweiten Mannschaft spielte. Eine Alternative ist auch wieder Can Baysal. 15 bis 17 Spieler hat Valley in seinem Kader. „Es darf nichts passieren“, sagt er. In der Winterpause möchte man noch ein oder zwei Spieler hinzugewinnen. „18- bis 20-Jährige holen und heranführen, das kann nur der Weg sein“, sagt Dirk Valley.

„Wir sollten mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, ist der Trainer überzeugt. Dazu hat das Team auch zu viel Qualität.

Aufrufe: 026.8.2020, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor