Trier.Für Rudi Thömmes ist es eine neue Rolle. Der treue Co-Trainer von Eintracht Trier rückt nach dem Abgang von Jens Kiefer für die letzten Saisonwochen in die Chefrolle. Unterstützt wird er im heutigen Spiel in Homburg, nächste Woche gegen Freiburg II und am 28. Mai im Rheinlandpokalfinale gegen Altenkirchen von Daniel Lingfeld, der erst seit ein paar Wochen Trainer der Trierer U 23 ist.
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Lingfeld (33), der von Berlin nach Trier gezogen ist und an einer Fernuni Sport und Trainingswissenschaft studiert, ist für Thömmes nun schon der dritte Trainer-Partner in dieser Saison. "Bei Roland Seitz habe ich viel gelernt. Jens Kiefer war dann ein komplett anderer Typ als Roland. Von seiner Arbeit hätte ich bestimmt auch profitieren können", sagt "Ruuudi". So kommt es nicht, jetzt gibt Thömmes den Takt vor - und Lingfeld blickt der Arbeit mit dem Regionalligateam erwartungsfroh entgegen: "Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich wahnsinnig auf die Aufgabe."
Im Gastspiel beim FC Homburg, das Kiefer nicht im Waldstadion verfolgen wird, werde er taktisch nichts ändern, sagt Thömmes. Nicht spielen können Christoph Anton (Leistenbeschwerden) und Fabian Zittlau (Schonung nach seiner langen Verletzung).
Derweil bestätigte SVE-Vorstandsmitglied Roman Gottschalk, dass es noch am Donnerstagnachmittag intensive Gespräche mit dem künftigen SVE-Trainer Peter Rubeck gegeben hat. Hauptthema: die Kaderplanung.