Der 50-jährige Rudi Thömmes, der in der Hochphase seiner Karriere bei Darmstadt 98, Salmrohr und Eintracht Trier spielte und aktuell beim Regionalligisten Elversberg als Co-Trainer unter Vertrag steht, will mit der sportlichen Leitung des Vereins nach dem feststehenden Klassenerhalt nun mit Hochdruck eine neue Mannschaft zusammen stellen, die sich in der kommenden Saison im Mittelfeld der Liga etablieren soll: „Wir brauchen definitiv noch ein paar Neue, um mehr Alternativen zu haben, besonders für den Sturm.“
Mit seinem Arbeitgeber Elversberg sei das Engagement in Leiwen und Köwerich abgeklärt, sagt Thömmes, der bis zum Ende dieser Saison fünf Jahre lang die FSG Ehrang/Pfalzel II als Spielertrainer in der Kreisliga B Mosel/Hochwald begleitet hat. Priorität habe seine (hauptamtliche) Tätigkeit bei den Saarländern, wo er noch Vertrag bis Mitte kommenden Jahres hat. Trainiert wird bei der Sportvereinigung tagsüber, bei Leiwen-Köwerich abends und auch bei den Spielen sieht er wenige Überschneidungen. „Wenn ich mal für Elversberg unterwegs bin und Leiwen parallel spielt, werden mich Patrick Herres und Taner Weins vertreten“, kündigt Thömmes, der früher auch schon mal Trainer in Osburg, Sirzenich und Mehring war, an.
Der Leiwener Vorstand bedankt sich derweil besonders beim sportlichen Leitungsteam Rudi Schäfer, Andre Alten und Hans Link sowie dem bisherigen Interims-Trainer-Trio Taner Weins, Patrick Herres und Pascal Lex, die nach dem Rücktritt von Trainer Herbert Herres den Club im heiklen Abstiegskampf zum Klassenerhalt geführt haben.