Rosenberg bleibt an Nabburg dran

TV Nabburg - TV Barbing 7:1 (2:1)
Nach dem Remis in Schlicht zeigte sich die "Übermannschaft" aus Nabburg vor heimischer Kulisse wieder in alter Stärke. Zwar gignen die Barbingerinnen durch Monika Schmidt in Führung, doch das schüttelte der Tabellenführer ab und Alexandra Neubauer (38.) und Tanja Stahl (44.) sorgten kurz vor dem Pausentee für die Wende im Spiel. Mit einem weiteren Doppelschlag durch Katharina Tenschert (48.) und erneut Tanja Stahl (55.) kamen die Nabburgerinnen aus der Kabine und entschieden das Spiel schon vor Ende der ersten Stunde. Tenschert (63.) und Stahl (71.) legten dann sogar noch zwei Tore nach ehe Alexandra Zeiler (85.) den 7:1-Schlusspunkt setzte. Vor allem im zweiten Durchgang überzeugten die Gastgeberinnen und feierten am Ende einen Kantersieg. Barbing kommt einfach nicht richtig in Tritt und steht weiter auf Rang 8 - immerhin noch sieben Punkte vor der Abstiegszone.

FC Thalmassing - TuS Rosenberg 1:3 (0:2)
Für den FC Thalmassing blieb die Niederlage gegen den TuS Rosenberg ohne Folgen, weil die Tabellenschlusslichter Ziegetsdorf und Flossenbürg ebenfalls ihre Spiele verloren, konnte der Abstand zu den Abstiegsrängen erhalten bleiben. Das Spiel verlief von Anfang an nicht nach Plan für die Gastgeberinnen. Gegen eine starke Mannschaft möchte man ungern einen frühen Gegentreffer kassieren, doch genau das passierte in der 4. Spielminute durch die Toptorjägerin der Gäste Nadja Heinl, die auch alle weiteren Tore für ihr Team in der 24. und 63. Minute erzielte. Der FC hatte den Gästen nur wenig entgegenzusetzen. Ein Grund dafür war das fehlende Mittelfeld. Einzig und allein Sabine Wolf zeigte Körpereinsatz. Die stärkste Phase der Heimelf sahen die Zuschauer kurz nach der Halbzeit. Nach guter Vorarbeit von Sandra Burzler war es eben Sabine Wolf, die ihr Team kurzzeitig hoffen lies. Der Sieg von Rosenberg war spätestens nach dem Treffer zum 1:3 nicht gefährdet. Mit diesen verdienten drei Punkten bleiben die Rosenbergerinnen die ärgsten Verfolger von Spitzenreiter Nabburg. (aus Thalmassing berichtete Thorsten Deliga)

1. FC Edelsfeld - 1. FC Schlicht 2:0 (0:0)
Am Ende des Derbys gegen den 1.FC Schlicht stand ein verdienter 2:0-Heimerfolg für den FC Edelsfeld. Über die gesamte Spielzeit gesehen geht dieser Erfolg sicher in Ordnung, zumal sich der Gast nur eine gefährliche Torchance erarbeiten konnte. Zunächst sahen die Zuschauer in einem umkämpften Spiel kaum Torraumszenen, beide Teams versuchten die Ordnung zu finden, wobei Edelsfeld druckvoller agierte. Die Partie wurde mitte der ersten Halbzeit wesentlich intensiver und noch umkämpfter. Dies hatte natürlich zur Folge, dass das spielerische Niveau deutlich litt. Die Spannung aber blieb und davon lebte auch die Partie. Edelsfeld bestimmte nun den Takt, doch der letzte Pass war meist ungenau oder zu spät. So wechselte man torlos die Seiten und nach der der Pause begann der Gastgeber wieder druckvoll und energisch. In der 52.Minute versuchte es wieder Sandra Sebald und nach einer Torwartabwehr versenkte ihre Schwester Lena Sebald den Abpraller dann aus kurzer Entfernung zur verdienten Edelsfelder Führung. Man wartete nun auf ein Schlichter Aufbäumen, doch in dieser Hinsicht kam nicht sehr viel. Edelsfeld versuchte immer wieder ein Durchkommen durch die vielbeinige Abwehr des Gastes, doch dies war nicht so einfach. In der Schlussphase zog Sabrina Fischer einen Freistoß auf das Schlichter Tor und Kathleen Rubbo verwertete wiederum den Abpraller zur überfälligen 2:0-Führung (81.Minute). Als Spielführerin Sabrina Fischer ein paar Minuten später eine Freistoßkracher aus 30m an die Querlatte setzte, hatten viele den Torschrei bereits auf den Lippen. Am Ende einer kampfbetonten, aber technisch niveauarmen Begegnung behielt Edelsfeld verdient alle drei Punkte am Hahnenkamm und kann so in der extrem eng zusammenliegenden Tabelle etwas Boden gut machen. (aus Edelsfeld berichtete Manfred Bär)

SpVgg SV Weiden - SpVgg Ziegetsdorf 5:0 (3:0)
Nach den letzten Erfolgen gingen die SpVgg SV Damen mit breiter Brust in das Heimspiel gegen das punktlose Schlußlicht SpVgg Ziegetsdorf. Die Gastgeber verlagerten das Spielgeschehen durch intensives Pressing sofort in die gegnerische Hälfte, folglich fiel bereits in der 4.Min. durch einen fulminanten Weitschuß von Anna Weinzierl die 1:0-Führung. Weiter ging es nur in eine Richtung, die SpVgg Ziegetsdorf konnte sich kaum befreien. In der 19. Min. spielte Daniela Burger einen feinen Paß zur freistehenden Steffi Moser, die sich nicht zweimal bitten ließ und zum 2:0 vollstreckte. Die Gäste hatten nur eine Torchance, doch Lisa Gaaß zögerte zu lange und wurde rechtzeitig geblockt. Die SpVgg SV Weiden spielte weiter druckvoll und nutzte die ganze Breite des Spielfeldes für schnelle Angriffe. In der 40. Min. schickte Daniela Burger wiederum Steffi Moser mit einem Paß in die Spitze auf die Reise und diese tunnelt alleine vorm Tor die Gästetorfrau zur 3:0-Führung, was zugleich den Pausenstand bedeutete. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild, die Gäste waren viel zu harmlos und Weiden erspielte sich immer wieder gute Möglichkeiten, von denen Steffi Moser eine nach toller Vorarbeit durch Daniela Burger zum 4:0 nutzte. Nur drei Minuten später kommt Daniela Burger im Gästestrafraum an den Ball und läßt der Torfrau keine Chance, es stand 5:0. Das Spiel war längst gelaufen und die Gäste nur auf Schadensbegrenzung aus. Die Weidener Abwehrreihe wurde an diesem Tag kaum gefordert, sodass man mit einem ungefährdeten Sieg den 3. Platz in der BOL festigen konnte und nun selbstbewußt zum TuS Rosenberg fährt, um auch dort nicht leer auszugehen. (aus Weiden berichtete Konrad Burger)

SC Regensburg II - TSV Flossenbürg 6:1 (2:1)
Auch am Alfons-Auer-Weg war für Aufsteiger Flossenbürg nichts zu holen. Der TSV begann zwar gut und ging sogar durch Simone Fritsch (6.) früh in Führung, doch die SC-Reserve war einfach eine Nummer zu groß. Mit zwei Toren drehte Jenny Roder (32., 41.) die Partie zu Gunsten der Gastgeberinnen und sorgte für den 2:1-Halbzeitstand. Die endgültige Entscheidung brachten dann zwei kurz aufeinanderfolgende Treffer von Yvonne Wagenknecht-Hirth (66.) und erneut Jenny Roder (69.) zum 4:1. Sandra Dorfner (77.) und Helena Eckert (89.) machten zum Ende hin sogar noch das halbe Duzend voll. Der SC Regensburg II festigt damit seine Mittelfeldposition, während Flossenbürg in den nächsten Wochen dringend Punkte bneötigt um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wiederherzustellen.