Gegen Breidenbach überzeugte der Aufsteiger vor allem in kämpferischer Hinsicht und verdiente sich den Heimsieg vor allem auch aufgrund des größeren Willens. „Wir hatten einfach die nötige Geilheit, den Sieg einzufahren“, beschreibt es Trainer Kubonik anschaulich. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben früh geführt, dann aber die schnelle Vorentscheidung verpasst. Dennoch waren wir kämpferisch stark und haben uns den Erfolg mehr als verdient.
Apropos Erfolg: mit einem ebensolchen könnte der FSV in Waldgirmes den Klassenerhalt bereits perfekt machen. Wenn auch die Konkurrenz mitspielt.Ober-und Unterliederbach nehmen sich im Derby die Punkte gegenseitig weg. Ebenso möchte Braunfels im Derby gegen die Wetzlarer Eintracht zuhause sicherlich nicht verlieren. Und Schwanheim hat mit Kelsterbach, die im Meisterkampf keine Punkte liegen lassen dürfen, sicherlich den dicksten Brocken vor der Brust.
Aber nach den Spielen der Konkurrenz zu schauen verbietet sich zunächst, denn der eigene Gegner ist bei weitem keine Laufkundschaft. „Sicherlich will sich Waldgirmes mit einem Heimsieg von seinen Fans verabschieden. Aber wir schauen nur auf uns und unsere Leistung!“ Und sollte die Partie in Waldgirmes nicht nach den Wünschen des FSV verlaufen, könnte es zu einem echten Endspiel am letzten Spieltag gegen Schwanheim kommen. So oder so: Schröck hat das Nichtabstiegsticket in der eigenen Hand. Und wird es auch hoffentlich nicht mehr weiterreichen!