Zunächst einmal war Trainer Markus Kubonik aber froh, dass sein Team ein Zeichen nach dem schwachen ersten Spiel gesetzt hat. Denn mit dem 3:1-Heimerfolg sind die ersten Zweifel verflogen. Das junge Team hat gezeigt, dass es absolut in der Lage ist, um Siege in der Liga mitzuspielen. Dass es dafür an die eigenen Leistungsgrenzen gehen muss ist klar, denn in einer sehr ausgeglichenen Verbandsliga bekommt man wenig bis gar nichts geschenkt.
Vor dem Gastspiel in Biebrich, wo die Schröcker im vergangenen August durch den Treffer von Matthias Pape in der Nachspielzeit mit 2:1 gewannen und einen Big Point im Abstiegskampf landeten, treiben dem Coach vor allem einige Ausfälle ein paar Sorgenfalten ins Gesicht. Kocak, Sener und Apostolou fehlen urlaubsbedingt und auch Routinier Manuel Schäfer, der an einer Adduktorenverletzung laboriert, droht auszufallen.
Doch „Kubo“ hat einen breiten Kader zur Verfügung und geht daher zuversichtlich in die Partie. Wichtig wird es für die Schröcker sein, der starken Biebricher Offensive so wenig Räume wie möglich zu bieten, gleichzeitig aber selbst offensive Nadelstiche zu setzen. Sollte dies gelingen, kann der FSV vielleicht wieder einen Coup wie im April landen und damit sein schönes Gesicht zeigen!