2024-06-14T06:55:53.576Z

Ligavorschau

FSV Schröck im Derby vor Herkulesaufgabe

VL Mitte: +++ Tabellendritter Breidenbach gastiert am Elisabethenbrunnen +++ Kubonik hofft auf Zuschauerunterstützung +++ "Zweikämpfe annehmen und alles geben!" +++

Mit dem Derby gegen den FV Breidenbach beginnt für Aufsteiger FSV Schröck die heiße Phase im Abstiegskampf. Am morgigen Samstag ist um 15.30 Uhr Anpfiff am Schröcker Elisabethenbrunnen. Dann wird die Kubonik-Truppe versuchen, weitere Punkte im Abstiegskampf zu sammeln und vor allem die böse 0:5-Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen.

Dass dies aber eine schwere Aufgabe wird, weißt der Schröcker Übungsleiter allerdings. "Breidenbach steht nicht durch Zufall auf dem dritten Tabellenplatz. Das sit ein Spitzenteam, und wenn wir dort etwas mitnehmen wollen, müssen wir ganz anders auftreten als beim ersten Aufeinandertreffen!"

Da lag sein Team bereits nach einer Viertelstunde mit 0:3 im Hintertreffen und war mit dem 0:5 letztlich sogar noch gut bedient. "Wir müssen vor allen Dingen als Team auftreten und der gefährlichen Offensive Breidenbach keinen Spielraum lassen. Das heißt nah am Mann sein und die Zweikämpfe annehmen", gibt Kubonik für die Partie aus.

Auch die eigene Offensive muss wieder vermehrt Nadelstiche setzen. In den letzten drei Begegnungen steht nur ein Elfmetertor zu Buche. Doch auch die Breidenbacher haben ein wenig Ladehemmung und konnten nur zwei Treffer in ihren letzten drei Begegnungen erzielen, von denen sie auch keine gewannen. Gegen das Topteam aus Kelsterbach verlor man aber nur sehr unglücklich mit 1:2.

Für die Schröcker zählt im Abstiegskampf jeder Punkt. Daher hofft Trainer Kubonik, dass die Fans das Team beim vorletzten Heimspiel toll unterstützen werden. "Wenn die Fans unser 12.Mann sind, können wir vielleicht auch gegen Breidenbach was Zählbares holen. So eng wie es im Tabellenkeller zugeht, können wir es uns natürlich nicht leisten, Spiele von vorneherein verloren zugeben. Einfach alles geben und dann mal schauen, wozu es reicht!", so der Coach.

Aufrufe: 015.5.2015, 14:31 Uhr
Marc SteinertAutor