2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Spiel gedreht: der SV Prackenbach verwandelt einen frühen Rückstand noch in einen 4:2-Erfolg. F: Enzesberger
Spiel gedreht: der SV Prackenbach verwandelt einen frühen Rückstand noch in einen 4:2-Erfolg. F: Enzesberger

Frauenbiburg und Alkofen steigen ab

Bezirksliga-Relegation: 09 Landshut, VfB Straubing, Prackenbach und Zwiesel in Runde zwei

Der SV Frauenbiburg und der FC Alkofen müssen den Gang in die Kreisliga antreten. Die Selbitschka-Elf unterlag dem VfB Straubing mit 0:2, die Baier-Truppe dem SV Prackenbach mit 2:4. Zu harterkämpften Siegen kamen der ETSV 09 Landshut (2:1 gegen den SV Neufraunhofen) und der SC Zwiesel (1:0 gegen den TSV Ulbering). Am Sonntag stehen nun die Duelle Straubing - 09 Landshut (15 Uhr in Mengkofen) und Prackenbach - Zwiesel (18 Uhr in Ruhmannsfelden) auf dem Programm. Die beiden Sieger dürfen in der kommenden Saison in der Bezirksliga an den Start gehen.

VfB Straubing - SV Frauenbiburg 2:0 (0:0)
Der Traum vom Bezirksliga-Aufstieg lebt beim VfB Straubing. Für den SV Frauenbiburg hingegen geht's nach sechs langen Jahren wieder runter in die Kreisliga. Der VfB Straubing hat den SV Frauenbiburg vor der imposanten Kulisse von 1.400 Zuschauern in die Kreisliga befördert. In einem zerfahrenen Match hatte der VfB den besseren Start. Die erste Topchance hatte aber der bisherige West-Bezirksligist. Daniel Rabanter scheiterte bei seinem Angriffsversuch über rechts an VfB-Keeper Bodo Schustok (22.). Nun war der VfB an der Reihe: Mariyan Angelov zielte aber bei seinem 25-Meter-Schuss etwas zu ungenau (31.). Nach einer Viertelstunde übernahm der SV das Kommando und fordete nach einem Versuch von Daniel Ritzinger vergeblich einen Treffer. Der Ball hatte nach Meinung von Schiri Jürgen Steckermeier die Linie nicht vollständig überschritten. Nach der Pause wurde das Spielniveau nicht besser - der Dichtl-Elf gelang aber der entscheidende Doppelschlag. Nach einem Freistoß von Daniel Ertl fälschte Frauenbiburgs Routinier Alexander Hoffmann die Kugel unglücklich zu 1:0 (79.) ab. Zwei Zeigerumdrehungen später markierte Daniel Stavlic nach einem Konter das 2:0 (81). Die Elf um Torjäger Viktor Berg gab sich geschlagen und muss nach sechs Jahren am Stück die Bezirksbühne verlassen. Straubing darf hingegen weiter vom ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga träumen.
Schiedsrichter: Jürgen Steckermeier (Altfraunhofen) - Zuschauer: 1.400
Tore: 1:0 Daniel Ertl (79.), 2:0 Daniel Stavlic (81.)
Gelb-Rot: Manuel Schierl (89./SV Frauenbiburg/Reklamieren)



SV Neufraunhofen - ETSV 09 Landshut 1:2 (0:2)
Eine richtig starke Halbzeit-Performance legten die Landshuter Eisenbahner aufs Parkett und nutzten erste Unachtsamkeiten der zunächst äßerst unsicheren SVN-Defensive. Gleich in Minute zwei war Burim Sadriji bei einem äußerst unnötigen Ballverlust des Kreisliga-Vize zur Stelle, legte vor für Oleg Kirpitschjow und der zielte per Flachschuss haarscharf am rechten Pfosten vorbei. Der Angreifer machte seinen Fauxpas aber bereits nach drei weiteren Minuten wieder wett. Ein hoher Ball in die Spitze wurde per Kopf auf Kirpitschjow verlängert - und per gefühlvollem Lupfer zum 0:1 abgeschlossen (5.). Neufraunhofen fand einfach nicht ins Spiel, die Eisenbahner blieben nach langen Bällen und schnell vorgetragenen Kontern auf die beiden schnellen Spitzen brandgefährlich und legten kurz vorm Seitentausch das 0:2 nach. Ein Freistoß von rechts konnte zunächst geblockt werden, der Rebound fiel aber Andreas Schmideder vor die Füße, der eng bedrängt abdrückte und ins Schwarze traf (38.). Danach bot sich den 850 Schaulustigen in Vilsbiburg aber ein total anderes Bild. Der zweite Durchgang gehörte den Neufraunhofenern. Plötzlich entfachte man richtig Druck, setzte durch Michael Gerauer einen ansatzlosen Linksschuss an den rechten Pfosten (46.). Stefan Haas hätte einen unzureichend parierten Flachschuss per Abstauber beinahe versenkt (61.). Und in Minute 63 war's dann aber endgültig soweit: Ein Freistoß von rechts rutschte zum freistehenden Benedikt Aigner an den zweiten Pfosten durch und der fackelte nicht lange und lochte platziert neben den kurzen Pfosten ein (63.). Von den Eisenbahner war erst nach der 25-minütigen SVN-Drangphase wieder Konstruktives zu sehen. Die dickste Chance hatten aber erneut die Neufraunhofner durch einen satten Freistoß-Versuch von Robert Zistler (79.). Für den allerletzten Schlussspurt fehlten dem Kreisliga-Vize anschließend die Körner. Der ETSV 09 Landshut darf weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Am Sonntag in Mengkofen gegen den VfB Straubing reicht den Eisenbahnern ein Sieg zum Bezirksliga-Klassenerhalt.
Schiedsrichter: Quirin Demlehner (Julbach-Kirchdorf) - Zuschauer: 850
Tore: 0:1 Oleg Kirpitschjow (5.), 0:2 Andreas Schmideder (38.), 1:2 Benedikt Aigner (63.)


SV Prackenbach - FC Alkofen 4:2 (2:2)
Der SV Prackenbach hat sich in der ersten Relegationsrunde am Ende hochverdient gegen den FC Alkofen durchgesetzt. In der erster Hälfte ging der FCA mit dem ersten Toschuss gleich in Führung. Marco Flenkenthaler setzte einen wunderschönen Dropkick aus 20 Metern wuchtig ins lange Eck (7.). Prackenbach ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und kam in der 19. Minute zum Ausgleich.Thomas Högerl schlug einen Freistoß von halbrechts an den langen Pfosten, wo Lukas Jartschik per Kopf FCA-Keeper Dominik Dippl überlupfte und ins lange Eck traf. Der SVP blieb weiter am Drücker und ging wenig später in Führung. Josef Högerl flankte scharf von der linken Seite, zunächst verpassten die Stürmer im Zentrum, aber Martin Weber setzte nach und jagte die Kugel aus zehn Metern wiederum ins lange Eck (25.). Alkofen musste sich sammeln, konnte aber kurz vor der Halbzeit zurückschlagen. Marco Flenkenthaler wurde per Lupfer im Strafraum bedient und versenkte frei vor Keeper Mario Vogl zum 2:2 (41.) Nach dem Seitenwechsel verstärkte Prackenbach den Druck und kam zu einer Vielzahl von klasse Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 77. Minute, bis die Bayerwäldler wieder in Führung gingen. Eine scharfe Hereingabe von der linken Seite musste Lukas Jartschik am Fünfer nur noch über die Linie drücken. Alkofen hatte noch einmal die Riesenchance zum Ausgleich, aber Marco Flenkenthaler traf völlig frei den leeren Kasten aus fünf Metern nicht (83.) Die Entscheidung folgte auf den Fuß. Einen Konter schloß wiederum Lukas Jartschik ins lange Eck zum verdienten 4:2 ab (86.).
Schiedsrichter: Tobias Baumann (Seebach) - Zuschauer: 600
Tore: 0:1 Marco Flenkenthaler (7.), 1:1 Lukas Jartschik (19.), 2:1 Martin Weber (25.), 2:2 Marco Flenkenthaler (41.), 3:2 Lukas Jartschik (73.), 4:2 Lukas Jartschik (86.)



TSV Ulbering - SC 1919 Zwiesel 0:1 (0:0)
Der SC Zwiesel kann doch noch gewinnen: die Elf von Interimstrainer Thomas Kagerbauer feierte in Plattling einen unter dem Strich glücklichen 1:0-Erfolg gegen den Passuer Kreisliga-Vizemeister TSV Ulbering. In der Anfangsphase sahen die 400 Zuschauer nur Fußball-Magerkost. Ulberings Torjäger Andreas Surner vergab dann zwei gute Möglichkeiten, Zwiesels Ex-Spielercoach Tobias Friedl scheiterte nach einer Ecke von Tomas Vnuk an der Lattenunterkante. SC-Kapitän Philip Scheuenpflug köpfte nach einer Vnuk-Ecke knapp vorbei, Urlberings Tobias Irzinger fand in Torhüter Michael Lender seinen Meister. Die Rottaler wirkten im ersten Abschnitt gefährlicher und stellten die nicht immer sattelfeste SC-Defensive mit ihrem Konterspiel vor Schwierigkeiten. Elf Minuten nach dem Seitenwechsel die Entscheidung zugunsten der Glasstädter: der agile Vnuk bediente Markus Schubert mustergültig, der ehemalige Kötztinger schob die Kugel aus acht Metern zum 0:1 in die lange Ecke. Die Glasstädter verlegten sich in der Folgezeit aufs Kontern, die Huber-Elf war zwar optisch überlegen, konnte sich aber fast keine Möglichkeiten mehr erarbeiten. Die größte Ausgleichschance hatte der stets gefährliche Tobias Irzinger, der den Kasten des starken Torhüters Lender mit einem Flachschuss aus 16 Metern haarscharf verfehlte. Nach einem Konter wurde Vnuk im Strafraum von den Beinen geholt, der Elfmeterpfiff des souveränen Schiedsrichters Thomas Berg blieb zum Entsetzen der Waidler aus. Mit Glück und Geschick überstanden Reißner, Fritz & Co, die Schlussphase und dürfen weiter auf den Klassenerhalt hoffen.
Schiedsrichter: Thomas Berg (Landshut) - Zuschauer: 400
Tore: 0:1 Markus Schubert (56.)




Bezirksliga-Relegation - Runde 1: die Vorberichte:


VFB Straubing - SV Frauenbiburg (Freitag, 18:15 Uhr in Hankofen)

Ein interessantes Duell innerhalb des Fußballkreises Straubing steht in Hankofen auf dem Programm. Für den SV Frauenbiburg geht es dabei ans Eingemachte, denn nach sechs Jahren in der Bezirksliga droht der bittere Gang zurück auf die Kreisebene. Nach einer enttäuschenden Frühjahrsrunde mit nur zehn Punkten aus zehn Spielen liegt der Druck eindeutig auf Seiten der Dingolfinger Vorstädter. "Wir müssen sehr konzentriert und engagiert zu Werke gehen, um dieses Spiel zu gewinnen. In einem Relegationsspiel weiß man nie was passiert und Kleinigkeiten können das Spiel entscheiden oder beeinflussen. Ich hoffe, dass wir am Freitag eine gute Leistung zeigen und das nötige Glück haben. Hankofen als Austragungsort ist aus meiner Sicht eine tolle Sache. Ich denke, dass das Interesse in der Region sehr groß ist und sehr viele Zuschauer vor Ort sein werden. Wir treffen auf einen sehr guten und zugleich unangenehmen Gegner. Straubing ist ein aufstrebender Verein, hat sehr erfahrene Spieler in seinen Reihen und ein Team mit sehr viel Qualität", weiß SV-Coach Michael Selbitschka, der nach der Saison bekanntlich sein Amt niederlegen wird und sich natürlich mit dem Klassenerhalt verabschieden will. Im VfB-Lager fiebert man dagegen diesem Match schon seit Tagen entgegen. Am Samstag machten Ertl, Eller, Linhart und Co. die Vizemeisterschaft perfekt und können nun den nächsten Schritt in Richtung Bezirksliga machen. "Wir hatten in der Schlussphase der Saison großes Verletzungspech und mussten auch einige personelle Rückschläge hinnehmen. Tobias Huber und Benjamin Schiller haben sich vorzeitig verabschiedet und in beiden Fällen ist das Thema für den Verein erledigt. Die Mannschaft ist aber vor dem Spiel in Dingolfing zusammengerückt, hat ihren wahren Charakter gezeigt und sich als echte Einheit präsentiert. Das Relegationsspiel ist nun das verdiente Zuckerl für alle Spieler. Wir gehen eigentlich völlig entspannt in diese Partie, denn die Favoritenrollen liegt ganz klar beim SV Frauenbiburg. Die Mannschaft um Trainer Michael Selbitschka ist seit 2009 fester Bestandteil der Bezirksliga-West, alle Spieler haben ein hohes Niveau und angeführt von Torjäger Viktor Berg wollen Sie die Saison nun natürlich versöhnlich beenden. Wir schauen einfach mal, wie viele kranke und angeschlagene Spieler bis zum Freitag in die Startelf zurückkehren und dann versuchen wir, die bestmöglichste Leistung abzurufen. Einsatz, Kampf und Leidenschaft werden auf alle Fälle bei unserem Team vom Anpfiff weg stimmen und dann sehen wir, zu welchem Ergebnis unsere Leistung letztlich reicht", informiert Co-Trainer Andreas Kröber.

SV Neufraunhofen - ETSV 09 Landshut (Freitag, 18:15 Uhr in Vilsbiburg)
Für den kleinen SV Neufraunhofen steht am Freitag wohl das Highlight schlechthin der Vereinsgeschichte an. Gegen die Bezirkshauptstädter will das Team von Trainer Michael Kaschel nach Platz zwei in der regulären Saison dem Aufstieg ein weiteres Stückchen näher kommen. "Wir gehen natürlich als krasser Aussenseiter in das Match gegen den ETSV 09 Landshut. Nur mit Kampf und Leidenschaft können wir den hochklassigen Spielern des Gegners Paroli bieten", rechnet Vorstand Georg Holzner mit einer ganz knackigen Aufgabe und Kapitän Michael Gerauer ergänzt: "Es wird sicherlich ein anderes Kaliber werden, als die Mannschaften, die in der Kreisliga oben mitspielen", sagt der 24-Jährige, der mit seinen drei Sturmkollegen Stefan Haas, Florian Schoene und Michael Koller zusammen 61 der insgesamt 74 Saisontreffer zu verbuchen hat. Die Offensive war dagegen bei den "Eisenbahnern" das große Manko: mit nur 34 Toren stellt man den drittschwächsten Angriff der Bezirksliga West. Nicht zuletzt deshalb kämpft der Traditionsklub nach Platz drei im Vorjahr nun gegen den Abstieg in die Kreisliga. "Spielerisch konnten wir in den meisten Spielen größtenteils überzeugen, aber im Abschluss gibt es noch Steigerungspotenzial. Relegationsspiele haben ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze und deshalb müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein. Die Zuschauer werden bestimmt eine spannende Partie zu sehen bekommen", glaubt ETSV-Sprecher Gerd Gmeinwieser. 09-Coach Sepp Summerer kann pünktlich zur Relegation aber wieder auf Goalgetter Felix Reischl zurückgreifen, der für die nötige Durchschlagskraft in der Offensive sorgen soll.

Alkofen kann nur mehr absolute Rumpftruppe aufbieten.


SV Prackenbach - FC Alkofen (Freitag, 18:15 Uhr in Seebach)
Auf dem letzten Drücker hat sich der SV Prackenbach in der Kreisliga Bayerwald noch die Vizemeisterschaft gesichert. "Unser Dank gilt dem TSV Oberdiendorf, ohne dessen Sieg gegen unseren Konkurrenten FC Untermitterdorf wir die Relegationschance gar nicht bekommen hätten", betont Prackenbachs Coach Christian Schneller, der vor dem Duell gegen den FC Alkofen einige Sorgen zu beklagen hat. Torjäger Jiri Pavlik hat sich das Außenband im Knöchel angerissen, Sturmführer Martin Weber plagt sich mit Knieproblemen herum. Zudem ist der Einsatz von Abwehrchef Markus Schiller aus beruflichen Gründen noch ungewiss. "Hinter allen drei Spielern stehen dicke Fragezeichen", berichtet Schneller, der Gelassenheit ausstrahlt: "Wir haben eine starke Saison gespielt und für uns ist die Relegation eine feine Zugabe. Wir haben keinen Druck und können unbeschwert aufspielen." Der FC Alkofen wurde am letzten Spieltag noch von Grafenau, Regen und Gergweis überholt und muss nun den bitteren Gang in die Relegation antreten. "Aufgrund unserer Personalsituation wäre es ein kleines Fußballwunder, wenn wir die Liga doch noch halten könnten. Aus unserem ursprünglichen Kader sind momentan nur mehr fünf Spieler einsatzfähig, die entstandenen Lücken müssen wir mit Akteuren aus unserer A-Klassenmannschaft auffüllen", seufzt FCA-Übungsleiter Christian Baier, der auf etablierte Kräfte wie Christoph Behr, Uli Fischhold und Patrick Drofa verzichten muss. Zu allem Überfluss hat sich vor zwei Wochen David Käser das Kreuzband gerissen und Spielmacher Simon Kojic weilt im Urlaub. Coach Baier traut seiner Rumpftruppe dennoch eine ordentliche Leistung zu: "Die Moral ist intakt und wir werden von der ersten bis zur letzten Minute alles geben. Vielleicht können wir für eine Überraschung sorgen."


TSV Ulbering - SC Zwiesel (Freitag, 19:15 Uhr in Plattling)
Im Karl-Weinberger-Stadion treffen der TSV Ulbering und der SC Zwiesel erstmals in ihrer Vereinshistorie aufeinander. "Für uns ist es eine tolle Sache, gegen so einen namhaften Klub in der Relegation spielen zu dürfen", sagt Ulberings Abteilungsleiter Andreas Obermaier. Als Vizemeister hat die Elf von Trainerfuchs Rudi Huber die Erwartungen mehr als erfüllt. "Unser Abschneiden ist eine kleine Sensation und der größte Erfolg unserer Vereinsgeschichte", berichtet Obermaier, der dem Duell gegen die Glasstädter optimistisch entgegenblickt: "Die Favoritenrolle liegt beim erfahrenen Gegner. Aber wir werden alle Kräfte mobilisieren und uns garantiert nicht kampflos geschlagen geben." Bis auf Vize-Kapitän Michael Stürmer haben die Rottaler alle Mann an Bord. Beim SC Zwiesel lief nach der Winterpause fast alles schief, was schief laufen kann. Einen mageren Zähler konnten Scheuenpflug, Werner, Schubert & Co. 2015 lediglich noch einspielen. In der Saisonendphase handelten sich Torjäger Zdenek Kasyk und Marcus Pöhn völlig unnötige Platzverweise ein und sind nun gesperrt. Außerdem ist das Mitwirken von Lukas Plesko noch nicht gesichert. "Die Stimmung ist den Umständen entsprechend. Wir können eine völlig verkorkste Frühjahrsrunde aber immer noch zu einem guten Ende bringen. Für dieses Ziel muss aber endlich der eine oder andere vermeintliche Leistungsträger über seinen Schatten springen", verdeutlicht SC-Interimstrainer Thomas Kagerbauer, der sich über den Gegner ausgiebig informiert hat: "Ulbering muss sehr kampfstark sein und ein paar sehr gute Einzelspieler im Team haben. Wir müssen voll dagegenhalten, ansonsten werden wir den Kürzeren ziehen."




Aufrufe: 029.5.2015, 20:50 Uhr
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