2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Fest im Blick haben die rot gekleideten Hürther den Ball und können damit die Konkurrenz aus Frechen einfach laufen lassen., Foto: F. Bucco
Fest im Blick haben die rot gekleideten Hürther den Ball und können damit die Konkurrenz aus Frechen einfach laufen lassen., Foto: F. Bucco

Deutlich sichtberer Klassenunterschied

Der FC Hürth deklassiert in der Partie um den dritten Platz die SpVg Frechen 20 - Patrick Friesdorf trifft beim 6:0 doppelt

SpVg Frechen 20 — FC Hürth 0:6 (0:3). Hoffnungslos unterlegen war der David dem Goliath im Spiel um den dritten Platz, der ja einen Platz im Pokal auf Verbandsebene garantiert.. Der Landesligist Frechen 20 hatte gegen den klassenhöheren Mittelrheinligisten FC Hürth nicht den Hauch einer Chance. Das war über 90 Minuten für die „Zwanziger” eine andere Liga. Frechen bekam zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel. Hürth kontrollierte die Partie nach Belieben. „Unsere Befürchtungen sind wahr geworden. Unsere Ausfälle konnten wir nicht kompensieren. Wir müssen das schnell abhaken und uns auf die Meisterschaft konzentrieren”, erklärte der Frechener Trainer Mikheil Kakhishvili nach dem Abpfiff im Kurt-Bornhoff-Stadion enttäuscht, aber auch ganz realistisch.

Als Schritt in die richtige Richtung, der jedoch nicht überzubewerten ist, bezeichnete sein Kollege Oliver Heitmann den Auftritt seines Hürther Teams: „Endlich konnten wir unsere Chancen verwerten. Wir müssen abwarten, ob uns das nun auch in der Liga gelingt”, erklärte der Coach mit Blick auf die nächsten Aufgaben in der Mittelrheinliga. Am Sonntag kommt Freialdenhoven.

Besonders große Spielfreude entwickelte Patrick Friesdorf bei der Rückkehr zu seinem alten Klub. Er steuerte zwei Treffer zum halben Duzend bei. Die restlichen Tore erzielten Serkan Okutan, Alexander Vaaßen, Lukas Völker und Ramin Sheibani. Durch den Erfolg darf der FC Hürth weiter vom Traumlos im FVM-Cup träumen.

Aufrufe: 027.9.2015, 20:06 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor