2024-04-29T14:34:45.518Z

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Augen zu und durch: Der SV Dalum (gelbes Trikot) erwartet am Sonntag DJK Geeste zum Nachbarschaftsderby. Der Gastgeber kann mit einem Sieg zum Tabellenzweiten Olympia Laxten aufschließen Foto: Doris Leißing
Augen zu und durch: Der SV Dalum (gelbes Trikot) erwartet am Sonntag DJK Geeste zum Nachbarschaftsderby. Der Gastgeber kann mit einem Sieg zum Tabellenzweiten Olympia Laxten aufschließen Foto: Doris Leißing

Zwei Derbys zum Auftakt

Dalum und Werlte wollen oben ranrücken

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Die Chancen sind gleich zu Beginn groß. Die Teams von Sparta Werlte und dem SV Dalum können nach der Winterpause direkt aufschließen zum Tabellenzweiten Olympia Laxten. Für beide Mannschaften stehen am Sonntag interessante Derbys auf dem Plan.

Die Werlter treten am Sonntag (15 Uhr) bei Sigiltra Sögel an. „Wir müssen unser Ding durchziehen und wollen uns nicht unter Druck setzen“, sagt Sparta-Trainer Hüseyin Dogan, der die Bedeutung der Partie kennt. „Das ist kein normales Punktspiel. Da sind viele Emotionen drin.“ Im Hinspiel gewannen die Sögeler mit 5:2. „Wichtig ist die richtige Einstellung“, fordert der Werlter Trainer, der mit seiner Mannschaft eine gute Vorbereitung hinter sich hat. „Die Jungs haben gut mitgezogen.“ Mit einem Sieg könnten sie den Anschluss zum Tabellenzweiten aus Laxten herstellen und nach Punkten gleichziehen.

Das gleiche Ziel hat auch der SV Dalum im zweiten Derby am Sonntag (15 Uhr) gegen die DJK Geeste. „Da freut sich jeder drauf“, sagt Dalums Trainer Alex Homann, der ein spannendes Spiel erwartet. „Das wird eng.“ Die Dalumer hatten eine schwere Vorbereitung. Immer wieder fielen Spieler verletzt aus. „Das war katastrophal. So eine Vorbereitung hatte ich als Spieler nie. Das war extrem“, schildert Homann. Die Geester schätzt er stark ein. „Vor allem in der Offensive sind sie gut. Da müssen wir aufpassen.“ Genau wie Dalum hat aber auch die DJK viel Respekt und schätzt die Qualitäten des Gegners. „Sie sind die Überraschung der Hinrunde. Zweikampfstark und sehr kompakt. Da gilt es gegenzuhalten“, fordert Guido Berndsen, dessen Team in der Hinrunde gegen den SV mit 0:2 verlor. „Nach dem schwachen Hinspiel wollen wir uns und auch unseren Zuschauern beweisen, dass wir in diesem Derby nicht chancenlos sind.“ Sehr erfreulich für die Geester ist, dass mit Jan-Hendrik Determann, Soufian Ouhbout und Sven Niemeyer drei Langzeitverletzte wieder ins Training eingestiegen sind. Für einen Einsatz ist es bei Niemeyer noch zu früh. Die anderen beiden stehen aber wieder voll zur Verfügung. „Mit einer konzentrierten Leistung wollen wir zumindest einen Punkt mit nach Geeste nehmen“, lautet das Ziel von Berndsen.

Ein Punkt wäre am Sonntag (15 Uhr) für Eintracht Schepsdorf als Tabellenschlusslicht gegen Germania Twist vermutlich zu wenig, um die Chance im Kampf gegen den Abstieg zu wahren. „Wir haben mit Schepsdorf einen unangenehmen Gegner vor der Brust, der vermutlich noch mal alles versuchen wird“, glaubt Twists Trainer Dennis Zumdohme, der dem Start entgegenfiebert. „Wir freuen uns darauf, dass es endlich wieder losgeht.“

Weiterhin am Sonntag (15 Uhr) erwarten die Sportfreunde Schwefingen den SV Esterwegen. Die Esterwegener stehen dabei schon unter erhöhtem Druck. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt schon sechs Punkte.

Aufrufe: 06.3.2015, 12:30 Uhr
Martin GlosemeyerAutor