Zu Holms Premiere geht es gegen Pegnitz
DJK Ammerthal testet am Sonntag um 14 Uhr in Neudrossenfeld das erste Mal +++ Neuer Coach lobt Einstellung der Mannschaft
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Die Vorgabe der Verantwortlichen des Fußball-Landesligisten DJK Ammerthal ist klar: „Am Ende der Saison soll nach Möglichkeit der Wiederaufstieg zu Buche stehen, wobei die Aufstiegsrelegation unser Minimalziel ist. Man muss sich aber auch im Klaren sein, dass es erneut eine lange Runde werden kann. Und für diese Situation müssen wir uns rüsten“, sagt Sportlicher Leiter Tobias Rösl, der den anspruchsvollen Vorbereitungsplan festgezurrt hat. Und um dieses Vorhaben zu realisieren, stieg der momentane Tabellenführer am letzten Sonntag in die Vorbereitung auf die Restrückrunde ein, ehe nun diesen Sonntag um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des TSV Neudrossenfeld gegen den Nordost-Landesligisten ASV Pegnitz der erste Formtest auf dem Programm steht – gleichzeitig die Spielpremiere des neuen Trainers Torsten Holm.
Der hat bei seinem Amtsantritt am Dienstag einen „sehr positiven ersten Eindruck“ von der DJK bekommen. „Es war ein überaus netter Empfang in einer lockeren Atmosphäre“, sagt der 43-Jährige. Angetan war er auch vom Leistungsstand seiner neuen Mannschaft: „Die Jungs arbeiten konzentriert, sind fleißig und können Fußball spielen“, so Holms erste Bilanz der bislang absolvierten Übungseinheiten.
Ein noch besseres Bild will er sich natürlich in den Testspielen machen. „Ich werde am Sonntag gegen Pegnitz sicherlich alle einsatzfähigen Akteure spielen lassen. Jeder wird 45 Minuten eingesetzt werden“, sagt der neue Ammerthaler Chefanweiser. Gegen den ASV kann er nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Es fehlt lediglich der erkrankte Johannes Badura. Ein Fragezeichen steht noch hinter Peter Gerber, der zwar mit trainiert hatte, aber dessen Knie noch immer Probleme bereitet. Ebenfalls in Neudrossenfeld dabei sind Michael Jonczy, der am Donnerstag ins Training einstieg, und Tobias Laurer, der am Freitag zur Mannschaft stieß.
Der Gegner der DJK, der ASV Pegnitz, rangiert derzeit auf dem vierten Platz der Landesliga Nordost. Der Klassenerhalt dürfte nach menschlichem Ermessen für den ASV mit aktuell 36 Punkten aus 19 Spielen bereits in trockenen Tüchern sein. Trotzdem ist für Trainer Heiko Gröger ein einstelliger Tabellenplatz immer noch das erklärte Saisonziel. Von höheren Ambitionen will und kann zu diesem Zeitpunkt in der Stadionstraße keiner sprechen.
Nach einer langen Winterpause, das letzte Spiel datiert vom 14. November 2015, waren die Aktivitäten bei den Pegnitzern auf dem Transfermarkt relativ bescheiden. Einzig der langjährige Goalgetter Florian Kretschmer veränderte sich zum Kreisklassisten FC Troschenreuth. Der ehemalige Kapitän Patrick Jordan will nach der Pause wieder in der Landesliga angreifen, nach allerlei Verletzungen kickte er zuletzt nur noch in der Reserve. Allerdings könnte es doch noch einen offensiven Neuzugang geben. Denn seit geraumer Zeit trainiert ein Gast aus Bochum mit bei den Pegnitzern, der erst für die Reserve vorgesehen war und nun aber in der Landesliga-Mannschaft angreifen könnte.
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