Gröger: "Nicht mal für einen Bezirksligisten konkurrenzfähig

Nach einer durchwachsenen Vorbe­reitung mit Niederlagen gegen den Bezirksligisten Grafenwöhr (1:3) und dem Regionalligisten Sp Vgg Bayreuth (1:7), gelang zum Auftakt gegen den Landesligisten SV Etzenricht ein 1:1. Aufgrund der personellen Situation beim ASV gestaltet sich die Vorberei­tung schwierig, da ein Kern von acht bis zehn Spielern alles stemmen muss. Mit dem ersten Spiel gegen Etzen­richt und der ersten Halbzeit gegen die Wagnerstädter war Trainer Grö­ger zufrieden. Gegen Grafenwöhr war man kräftemäßig und spielerisch unterlegen. „So wie wir zurzeit perso­nell aufgestellt sind, waren wir nicht mal für einen Bezirksligisten konkur­renzfähig und aktuell in allen Mann­schaftsteilen überfordert. Im Moment müssen junge, unerfahrene Spieler ihren Mann stehen, was man aber nicht erwarten kann. Dazu reihen sich dann die erfahrenen Spieler mit schlechten Leistungen mit ein“, war das Resümee von Trainer Gröger.

Das Spiel gegen Vach wird eine Her­ausforderung für die Pegnitzer. In Vach sieht Gröger einen der Favoriten für die kommende Punkterunde in der Landesliga Nordost. Christian Frank und David Jaspert stoßen am Freitag wieder zum Kader dazu, Kapitän Flo­rian Müller ist noch im Urlaub, Kevin Eckert leidet an einer Bänderüberdeh­nung im Knie. Im Aufbau befinden sich Stephan Otto und Simon Gräf. Nikolai Reichel hat sich den Mittelfuß gebrochen. Einen Tag nach dem Pokal­match in Vach erwartet der ASV Peg­nitz den FC Creußen um 16 Uhr in der Reusch zum Testspiel.