Der Hintergrund: Der Spieler Andre Neumann war in der Vorrunde beim FSV eingesetzt worden, obwohl ihm die Spielerlaubnis fehlte. Der Verband sperrte Neumann daraufhin bis zum Januar diesen Jahres, konnte dem Verein Buchenau aber kein Verschulden wegen der fehlenden Spielberechtigung nachweisen. Deshalb verlor Buchenau nicht automatisch die mit Neumann erreichten Punkte, erlaubt aber den Vereinen, die gegen den FSV nicht gewonnen hatten, einen Antrag auf Spielwiederholung.
Hartes Brot für Buchenau
Dieses Recht nimmt die TSG Wieseck aus nachvollziehbaren Gründen - „wir können höchstens einen Punkt verlieren, aber auch zwei zusätzliche Punkte gewinnen“ (Jörg Hildebrand) - nun ebenso wahr wie die anderen drei Vereine FSG Homberg/Ober-Ofleiden (1:4), VfB Wetter (1:1) und TuS Naunheim (0:5). Dieses Trio steckt im Abstiegskampf und kann jeden Zähler zusätzlich gut gebrauchen, genauso wie Wieseck im Kampf um den Aufstieg in die Verbandsliga Mitte.
Für den FSV Buchenau bedeuten die vier Wiederholungsspiele auf jeden Fall im engen Liga-Spielplan einige englische Wochen, zudem könnte der Klub bei negativem Ausgang dieser Partien selbst noch einmal in akute Abstiegsgefahr geraten.