2024-05-02T16:12:49.858Z

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Weiter im freien Fall: für die Wiefelsteder (in rot) setzte es die vierte Niederlage in Folge. Matthias Hollmann
Weiter im freien Fall: für die Wiefelsteder (in rot) setzte es die vierte Niederlage in Folge. Matthias Hollmann

Wiefelsteder Niederlagenserie geht ungebremst weiter

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Ammerländer am Sonntagvormittag ihre vierte Partie in Folge. Auf dem Kunstrasenplatz in Wilhelmshaven unterlag das Team von Trainer Ralf Brumund mit 0:2 (0:1).

SVE-Teammanager Wolfgang Gerve hatte über die 90 Minuten ein eigentlich für ihn typisches "0:0-Spiel" gesehen: "Beide Mannschaften haben sich größtenteils neutralisiert. Der große Unterschied zwischen den beiden Teams war heute die Chancenauswertung." Die Gastgeber hätten aus drei Chancen zwei Tore gemacht, die Wiefelsteder wie schon so oft in dieser Saison nutzten ihre Gelegenheiten zu selten.

So hätten Matthias Ferber und Michael Behrens für die Wiefelsteder in Durchgang eins durchaus die Führung erzielen können. Besser machte es dann für die Gastgeber Ivan Landis vier Minuten vor dem Seitenwechsel. Ferber verschätzte sich, so konnte der Ball links herausgespielt werden. Nach der Flanke stand Landis komplett blank und hatte wenig Mühe zum 1:0 zu treffen.

Auch im zweiten Durchgang waren die Wiefelsteder näher am eigenen Treffer als die Wilhelmshavener. Die beste Gelegenheit ließ erneut Behrens aus, der mit einem Kopfball nach einer Ecke aus drei Metern nur den Pfosten traf. "Wenn du solche Chancen nicht nutzt, kannst du aus Wilhelmshaven keinen Punkt mitnehmen", ärgerte sich Gerve.

Im direkten Gegenzug bekam auch Frisia einen Eckball zugesprochen. Der Ball wurde immer länger, SVE-Schlussmann Hergen Gerdes verschätzte sich, so dass am langen Pfosten Ali Chakroun in der 55. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Im Anschluss waren die Wiefelsteder zwar präsent, vor dem Tor aber nicht zwingend genug. "Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass da noch etwas für uns passiert", so Gerve.

Trotz der Niederlagenserie ist sich Gerve sicher, dass die Mannschaft in den nächsten Partien die richtige Reaktion zeigt: "Klar sind die Jungs momentan auch mit sich unzufrieden. Sie müssen sich jetzt gegenseitig aufmuntern, im Training Gas geben und zusammenhalten. Wenn sie an die ersten Spiele anknüpfen, bin ich mir sicher, dass wir gegen Esenshamm am Sonntag den Schalter umlegen."

Aufrufe: 019.10.2015, 13:00 Uhr
Lars PuchlerAutor