2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Tobias Pietrek (l.) trifft mit Deutz  auf Rheinbach., Foto: UH
Tobias Pietrek (l.) trifft mit Deutz auf Rheinbach., Foto: UH

Wiedersehen mit dem Ex-Klub

Der Deutzer Coach Wolfgang Rieger spielte einst für den Gegner Rheinbach

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Köln. Noch ist Deutz 05 in der Fußball-Landesliga nicht recht angekommen. Nach sieben Spieltagen wartet der Aufsteiger immer noch auf den ersten Sieg. Und auch die weiteren Details der Statistik sprechen Bände: fünf erzielte Tore sind ebenso wie die 21 Gegentreffer Negativrekord in der Staffel 1. Der letzte Tabellenplatz ist da beinahe logische Konsequenz.

Nach dem 1:1 in Oberpleis und der Qualifikation für den Verbandspokal dank des 4:1 gegen die SpVg Flittard sieht 05er-Trainer Wolfgang Rieger jedoch Licht am Ende des Tunnels: „Wir wurden von einem starken Kreisligisten wirklich gefordert und haben trotz erheblicher personeller Probleme den Aufwärtstrend bestätigt.”

Am Sonntag (15.15 Uhr) tritt sein Team nun gegen den Ligazweiten VfL Rheinbach an. Für Rieger kein unbekannter Klub: Zwei Jahre hat er in seiner aktiven Zeit dort gespielt. Auch wenn unter anderem der Einsatz wichtiger Leistungsträger wie Telmo Pires Teixeira oder Kapitän Volkan Uzunemin fraglich ist, will Rieger mit seiner Elf gegen den einstigen Klub überraschen. „Wir werden uns nicht verstecken, sondern auf Sieg spielen”, kündigt er an.

Der FC Pesch, derzeit 13. des Klassements, absolvierte am vergangenen Wochenende ein Testspiel gegen Viktoria Frechen, um vor allem den jungen Akteuren im Kader Spielpraxis zu verschaffen. Das 3:3 brachte Trainer Peter Mauß aber auch Anregungen für das Heimspiel gegen Endenich (So., 15.15 Uhr), denn zwei Talente sorgen für Konkurrenzdruck: Manuel Cardone und der zweifache Torschütze Marlon Gallego. „Wir müssen einige Ausfälle kompensieren, aber ich bin zuversichtlich, dass wir mit den Alternativen nach dem Sieg in Buschbell den positiven Trend fortsetzen”, sagt Mauß.

Der Ligafünfte SG Worringen tritt in Wiehl an (So., 15.15 Uhr). SG-Trainer Silvio Passadakis will trotz der jüngsten Erfolge nicht zu euphorisch werden: „Der Rückstand auf die Aufstiegsplätze ist zwar nicht groß, aber wir werden nicht größenwahnsinnig, denn einige Siege waren sehr knapp.”

Aufrufe: 02.10.2015, 21:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Klaus FlötgenAutor