Wettelsheim müht sich zu Derby-Sieg

VfL Treuchtlingen - SV Wettelsheim 2:3

Die Heimelf versuchte von Beginn an dem Tabellenführer den Schneid abzukaufen und ging nach zehn Minuten in Führung, als Schmidt einen Ball nicht festhalten konnte und Heuberger mit dem Kopf abstaubte. Auch nach dem 1:0 hatten die Gastgeber die Partie dank eines hohen läuferischen Aufwands weitestgehend im Griff. Erst fünf Minuten vor der Pause ließ der VfL etwas nach und Wettelsheim verwandelte den Rückstand eiskalt in Führung. Nachdem Simon Hüttinger Schupp den Ausgleich aufgelegt hatte, setzte er sich nach einem weiten diagonal Ball von Markus Berthold selbst durch. Der Vorlagengeber zum 2:1 hätte gleich vor und unmittelbar nach der Pause die Führung ausbauen können, schloss aber zu überhastet ab oder verzog nur knapp. Durch Fouls auf beiden Seiten kam es häufig zu Unterbrechungen. Nach einer Stunde gab es nach Reklamation von Berisha die gelbe Karte und Freistoß für Wettelsheim, den Döbler zum 1:3 verwandelte. Fünf Minuten später wurde ein VfL-Treffer wegen Abseits nicht anerkannt. Eine Viertelstunde vor Schluss leitete Rudat mit seinem Kopfball-Anschlusstreffer eine hektische Schlussphase ein, die Wettelsheim trotz Unterzahl (Bierlein hatte in der Schlussminute Gelb-Rot gesehen) unbeschadet überstand und so etwas glücklich die drei Punkte einstrich.

Schiedsrichter: Michael Neff (Rohrenfels) - Zuschauer: 220
Tore: 1:0 Andreas Heuberger (10.), 1:1 Danny Schupp (39.), 1:2 Simon Hüttinger (40.), 1:3 Hans-Christian Döbler (61.), 2:3 Michael Rudat (75.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Jens Bierlein (90./SV Wettelsheim/Foulspiel)

SV Cronheim - SSV Oberhochstatt 0:2

In einem relativ schwachen Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte, kam der SSV in dern Schlussminuten noch zum Sieg. Beide Abwehrreihen ließen kaum Möglichkeiten zu. Ein Abseitstreffer von Auernhammer wurde zurecht nicht anerkannt und ein Kopfball von Gagstetter ging knapp daneben. In der 23. Minute parierte der SSV-Keeper einen Distanzschuss von Felix Degenhart. Auch nach der Pause gab es auf beiden Seiten kaum Spielfluss und Tormöglichkeiten. Beide Torhüter hatte einen ruhigen Sonntagnachmittag. Acht Minuten vor Schluss brachte dann ein unnötiges Foul im Cronheimer Strafraum Oberhochstatt auf die Siegerstraße. Den Elfmeter verwandelte SSV-Kapitän Johann Harbatschek sicher zum 0:1. Nur wenig später führte ein Konter gegen die entblößte SV-Abwehr durch Stefan Auernhammer zur Entscheidung. In den kommenden Spielen gegen Pfofeld und Geilsheim muss unbedingt gepunktet werden, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraden.

TSV Absberg - FC Geilsheim 3:1

Die Heimelf versuchte von Beginn an dem Tabellenführer den Schneid abzukaufen und ging nach zehn Minuten in Führung, als Schmidt einen Ball nicht festhalten konnte und Heuberger mit dem Kopf abstaubte. Auch nach dem 1:0 hatten die Gastgeber die Partie dank eines hohen läuferischen Aufwands weitestgehend im Griff. Erst fünf Minuten vor der Pause ließ der VfL etwas nach und Wettelsheim verwandelte den Rückstand eiskalt in Führung. Nachdem Simon Hüttinger Schupp den Ausgleich aufgelegt hatte, setzte er sich nach einem weiten diagonal Ball von Markus Berthold selbst durch. Der Vorlagengeber zum 2:1 hätte gleich vor und unmittelbar nach der Pause die Führung ausbauen können, schloss aber zu überhastet ab oder verzog nur knapp. Durch Fouls auf beiden Seiten kam es häufig zu Unterbrechungen. Nach einer Stunde gab es nach Reklamation von Berisha die gelbe Karte und Freistoß für Wettelsheim, den Döbler zum 1:3 verwandelte. Fünf Minuten später wurde ein VfL-Treffer wegen Abseits nicht anerkannt. Eine Viertelstunde vor Schluss leitete Rudat mit seinem Kopfball-Anschlusstreffer eine hektische Schlussphase ein, die Wettelsheim trotz Unterzahl (Bierlein hatte in der Schlussminute Gelb-Rot gesehen) unbeschadet überstand und so etwas glücklich die drei Punkte einstrich.

SC Stirn - FC Nagelberg 0:1

Hochverdienter Sieg für die Gäste vom FC Nagelberg! Gleich zu Beginn hatte der FCN die erste Möglichkeit, um durch Marvin Auernhammer in Führung zu gehen, doch der Stirner Torwart Georg Fröhlich klärte in höchster Not. In der 13 Minute war es dann aber so weit: Nach einem Flankenball wurde der Ball zurückgelegt, und Florian Bunz vollstreckte unhaltbar zum 0:1. Nach einer halben Stunde hatten Christian Brendel und Michael Hertlein die Riesenchance zum zweiten Treffer, aber wieder war es Torwart Fröhlich, der die Hausherren im Spiel hielt. Kurz vor der Halbzeit hätten die Gastgeber fast noch den Ausgleich erzielt, aber Christian Kleber klärte auf der Linie den Kopfball von Stirns Harald Zeiner. In Halbzeit zwei waren die Gäste weiter das agilere Team mit einigen Großchancen, die sie aber alle nicht nutzen konnten. Dann eine umstrittene Szene in der 75. Minute: Bei einem Zweikampf außerhalb des Strafraums sah der Schiedsrichter ein Foul von Torwart Fröhlich und stellte ihn mit Rot vom Platz.

1. FC Altenmuhr - SC Ettenstatt 1:1

Nach drei sieglosen Spielen in Folge wollte der FCA den ersten Dreier nach der Winterpause einfahren. Der FCA wollte mehr mannschaftliche Geschlossenheit zeigen und weil sich auch die Gäste defensiv durchaus ordentlich präsentierten, spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. Folglich mussten sich die Zuschauer bis zur 42. Minute gedulden, ehe der erste Treffer fiel. Schmidt lief nach einem Rückpass den SC-Torhüter an, dessen Befreiungsschlag landete direkt bei Löffler, der den gestarteten Erdem bediente und nach dessen Vorlage Lämmermann den Ball nur noch einschieben musste. Nach dem Gegentreffer wurde der SC offensiver. Eine Ecke konnte nicht sauber geklärt werden, doch den Schuss konnte Gilch entschärfen. Nach der Pause erwischte der SC den besseren Start. Nach einem Foul im Mittelfeld führten die Gäste den Freistoß schnell aus, erwischten die FCA-Abwehr auf dem falschen Fuß und der Ball wurde von Amslinger beim Abwehrversuch unglücklich ins eigene Tor gelenkt (48.). Nach dem Ausgleich entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem Perinparajah, Schmidt und Lämmermann ihre Chancen nicht nutzen konnten. Die Gäste waren besonders bei Standards gefährlich. So streifte ein Freistoß aus halblinker Position nur die Querlatte. Letztendlich glückte keiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit ein Treffer und mussten sich beide mit einem Zähler zufrieden geben. Schiedsrichter Georg Häfele (TSV Mönchsdeggingen) leitete souverän und kam in dem durchaus umkämpften, aber fairen Spiel mit wenig Karten aus.

SpVgg Eintracht Kattenhochstatt - SV Westheim 0:3

Die Eintracht Kattenhochstatt begann überlegen. Schon nach zwei Minuten parierte der Westheimer Schlussmann mit einem starken Reflex einen Schuss von Markus Zäh. Nach zwölf Minuten die überraschende Führung für die Gäste: Timo Schuster zog aus spitzem Winkel zum 0:1 ab. Bis zur Pause war die Eintracht optisch überlegen, verpasste es jedoch, sich klare Chancen herauszuspielen. Auch nach der Halbzeit machten die Platzherren das Spiel, Westheim stand kompakt und lauerte auf Konter. Nach 70 Minuten wurde Stephan Eisen im Strafraum per Foul gestoppt, den fälligen Elfmeter verwandelte Timo Schuster sicher zum 0:2. In der Folge war die Eintracht völlig von der Rolle und musste noch das 0:3 durch Fabian Maurer hinnehmen. Am Ende steht für die Truppe von Trainer Stefan Oberhuber eine etwas zu hohe, aber aufgrund der schwachen zweiten Hälfte verdiente Niederlage.

SV Theilenhofen - TSV Pfofeld 2:0

In der ausgeglichenen ersten Halbzeit nutzte die Heimelf gleich die erste Möglichkeit zur Führung. Auf der rechten Seite spielte Minnameier auf Steffen Walter, der im Strafraum aus der Drehung ins kurze Eck traf (5.). Chancen waren fortan Mangelware und viele Unterbrechungen ließen keinen Spielfluss aufkommen. Pfofeld hatte zwar die zwingenderen Möglichkeiten, doch der Abschluss war oft zu ungenau. Nach der Pause übernehmen dann die Gäste die Kontrolle über das Spiel und die Heimelf zog sich weit in die eigene Hälfte zurück. Doch die gut gestaffelten SV-Abwehrreihen machten Pfofeld ein Durchkommen schwer. Nach Standards bekommt Goppelt gleich zweimal keinen Druck hinter seine Kopfbälle. Kurz darauf hat der SVT Glück, dass nach einer flachen Hereingabe von der Grundlinie alle verpassten. In der 80. Minute nutzte dann Theilenhofen seine erste Gelegenheit der zweiten Halbzeit zur Entscheidung. Nach einer Ecke konnte TSV-Keeper Späth zur Seite klären, doch die zweite Hereingabe durch Matthias Walter drückte dessen Bruder Steffen mit dem Kopf über die Linie. Gleich darauf bot sich der Heimelf sogar das 3:0, doch der Gästekeeper konnte den Schuss glänzend parieren. In der Folge hat Pfofeld noch eine gute Anschlussmöglichkeit, die die Abwehr und Keeper Rachinger gemeinsam verhindern konnten.