Waldfeucht-Bocket vor der Auswärtshürde Schafhausen

Katzem hat zuletzt seine Torchancen clever genutzt. So will man im Verfolgerduell auch den SC Wegberg auf Abstand halten. Der ist seit sechs Spielen ungeschlagen (zwölf Punkte) und hat auch auswärts sieben Zähler in drei Spielen geholt. Das gibt Selbstvertrauen.

Ay-Yildizspor musste sich in Lövenich mit einem Punkt begnügen. Drei Punkte hat der Tabellenvierte gegen Helpenstein II geplant. Der Vorletzte Helpenstein II hat alle vier Auswärtspartien verloren, war aber zuletzt zweimal dicht am ersten Punkt (0:1-Niederlagen). Neuling Doveren ist die torhungrigste Mannschaft mit 29 Treffern, hat sie aber schlecht verteilt. In nur drei Partien wurden insgesamt 24 Tore erzielt. Weitere Treffer hat man gegen Uevekoven II eingeplant. Die Sportfreunde haben dagegen große Probleme mit dem Toreschießen (fünf Niederlagen in Folge, 3:15 Treffer). Der Abwärtstrend lässt sich aber nur über eine konzentrierte Chancenverwertung stoppen. Das Kellerduell steht bei Germania Hilfarth an. Der Neuling, der die letzten drei Spiele verloren hat (8:18 Tore) kämpft mit großen Defensivproblemen. Lövenich musste sich zwar in den letzten drei Auswärtsspiele geschlagen geben (1:8 Tore), rechnet sich aber in Hilfarth Chancen auf einen knappen Erfolg aus.

In der Gruppe 2 strotzt Tabellenführer Waldfeucht-Bocket nur so vor Selbstvertrauen. Nach sieben Siegen und einem Unentschieden will man auch bei Schafhausen II bestehen. Union hat aber schon Karken geschlagen und will der zweiten Spitzenmannschaft ein Bein stellen. Damit würde man selbst wieder näher an die Top-Plätze heranrücken. Zuletzt gab es zu Hause einen Punkt aus zwei Spielen (4:6 Tore). Millich hat seinen Rhythmus gefunden (fünf Siege, 30:1 Tore). Die letzten Gegner konnten dem Angriffswirbel nicht standhalten. Das versucht Kirchhoven, das sich aber in der Defensive steigern muss. Karken freut sich auf das Derby gegen Haaren. Spielerisch zählt man zu den Favoriten; das Manko war im letzten Heimspiel die Torausbeute. Die Haarener wollen im Mittelfeld bleiben. Ihr Problem ist die Auswärtsschwäche, die schon seit über einem Jahr anhält.

Ein Derby gibt es auch bei Dremmen II. Die Gastgeber tun sich noch schwer; zu Hause haben sie schon 16 Gegentore kassiert. Ausgerechnet jetzt kommt Randerath-Porselen, das die letzten beiden Auswärtspartien gewonnen hat. Dremmen will den dritten Sieg in Folge auf fremden Plätzen aber nicht zulassen. Oberbruch hat einen Punkt aus den letzten drei Spielen geholt (4:8 Tore). Den nächsten Sieg fürs Tabellenmittelfeld will man gegen Brachelen II einfahren. Der Neuling hat aber aus den letzten beiden Auswärtspartien vier Punkte geholt.

Derby Nummer 3 wird an der Heubahn in Kleingladbach ausgetragen. Die Viktoria trumpft nicht nur in gewohnter Umgebung auf, sondern hat zuletzt auch auswärts Punkte gesammelt. Dagegen muss Ratheim II nach drei Niederlagen (5:17 Tore) und dem Absturz auf den vorletzten Platz zulegen. Ein Unentschieden würde weiterhelfen; Kleingladbach will aber das Polster zur Gefahrenzone verstärken. Ohne Punkt und mit reichlich Gegentoren ziert Geilenkirchen II das Tabellenende. Die Braunsrather werden aber vorsichtig sein und die Partie konzentriert angehen. Mit dem dritten Sieg ginge es für sie ins Mittelfeld.

Rhenania Immendorf möchte Tabellenführer Süsterseel stoppen

In Gruppe 3 hoffen die Immendorfer, dass ihr Heimnimbus hält (sieben Punkte, 4:0 Tore). Der jungen Mannschaft mit einigen hochkarätigen erfahrenen Spielern steht der Besuch des Tabellenführers ins Haus. Süsterseel hat fünf Siege in Folge eingefahren und auswärts nichts abgegeben. Die Immendorfer wünschen sich die „Premiere“.

Waldenrath-Straeten hat sich bremsen lassen. Die schnellen Angreifer wollen sich aber bei Süggerath-Tripsrath wieder besser in Szene setzen. Das Team von Michael Witek, der vor vielen Jahren auch beim Gegner tätig war, sammelt zwar kontinuierlich Punkte, doch ein überzeugender Heimauftritt steht noch aus. Waldenrath-Straeten hat Geduld; irgendwann wird man entscheidend zuschlagen.

Geilenkirchen hat eine makellose Heimbilanz (vier Siege, 13:5 Tore). Dem „Ausbau“ stellt sich Gangelt-Hastenrath entgegen, das auswärts die besten Partien abliefert (zehn Punkte, 10:4 Tore). Geilenkirchen hofft auf ein schnelles Tor und „langen Atem“.

Tüddern übt Nachhaltigkeit (drei Spiele ohne Niederlage, sieben Punkte, 12:2 Tore). Der Fortsetzung stellt sich Randerath-Porselen II in den Weg, der aber die letzten beiden Spiele verloren hat. In erster Linie dürfte es darum gehen, einen Punkt mitzunehmen.

Frelenberg muss einiges tun, um aus der Anonymität des Mittelfeldes herauszukommen. Dazu braucht man Siege. Das wird Würm-Lindern II nicht gestatten. Nach zwei starken Heimspielen (11:1 Tore) nimmt man das Unternehmen erster Auswärtssieg in Angriff. Dazu muss die Defensive halten.

Übach-Boscheln II hat die letzten beiden Heimspiele verloren (1:5 Tore). Der Neuling will eine dritte Pleite verhindern. Da bietet sich der Besuch von Schlusslicht und Lokalrivale Rheinland Übach an. Die Rheinländer warten weiter auf den ersten Punkt.

Durch fünf Niederlagen (3:22 Tore) ist der VfR Übach-Palenberg II „abgestürzt“. Den vorletzten Platz möchte man loswerden. Doch Neuling Stahe-Niederbusch hat eine Reihe taktisch und kämpferisch guter Leistungen abgeliefert. Jetzt will man einen großen Schritt aus dem Keller machen.