VfB Lübeck zu ineffektiv

Die Anfangsphase gehörte den Grün-Weißen. Sören Todt kam nach sieben Spielminuten freistehend zum Kopfball, traf aber nur die Latte. Wenig später verfehlte Jonathan Stöver aus Nahdistanz das Gästegehäuse. Die Gastgeber spielten immer wieder zielstrebig nach vorne, ließen aber die gleiche Entschlossenheit im Abschluss vermissen. Danach vergab erneut Todt aus dem Gewühl heraus gleich zweimal eine sehr gute Einschussmöglichkeit.

Auf der anderen Seite ergaben sich nach gut einer halben Stunde die ersten Chancen für die auf Konter lauernden Hamburger, Dennoch blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 0:0. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Lübecker direkt wieder die Kontrolle und tauchten gleich durch Marwin Miljic und Jonathan Stöver gefährlich vor dem Tor des Gegners auf.

Doch der Führungstreffer fiel überraschend auf der anderen Seite. Nach einem Stellungsfehler in der VfB-Hintermannschaft trafen die Gäste durch Sulayman Dampha zum 1:0. Es folgte eine bis zum Schlusspfiff andauernde Drangphase der Grün-Weißen. Torchancen ergaben sich im Minutentakt durch Jassin Zabihi (Pfosten), Kenny Korup (Abseitstor) und Todt. Nach dem späten Ausgleich durch Weidemann per Kopf blieben die Hausherren am Drücker, ein erneutes Abseitstor durch Ferhat Sarioglu wurde nicht anerkannt. So blieb es am Ende bei dem aus Lübecker Sicht enttäuschenden Remis.


VfB Lübeck: Bleck – Svirca (80. Sarigolu), Willebrand, Behrens, Korup (70. Baafi) – Zabihi, Tetik, Vogt, Stöver (58. Weidemann) – Miljic, Todt.
SR: Rieckmann (Fortuna Stampe).
Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Dampha (55.), 1:1 Weidemann (88.).