2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Er kommt nicht durch: Lübecks Til Martin Weidemann dringt in den Strafraum der Hamburger  ein. Sein Gegenspieler Hasan Ozan Karaca   verfolgt ihn aber.
Er kommt nicht durch: Lübecks Til Martin Weidemann dringt in den Strafraum der Hamburger ein. Sein Gegenspieler Hasan Ozan Karaca verfolgt ihn aber.

VfB Lübecks Traum vom Aufstieg endgültig geplatzt

A-Junioren verlieren mit 2:4 gegen SC Victoria Hamburg / Erste Punktspielniederlage seit der Winterpause

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Die U19 des VfB Lübeck wird auch in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen. Die kleine, noch theoretische Aufstiegschance ist nach der 2:4 (0:2)-Heimniederlage gegen Victoria Hamburg geplatzt. Da der TSV Havelse gleichzeitig seine Partie gegen den Niendorfer TSV mit 4:0 gewann, hätte den Lübeckern aber selbst ein Sieg nicht gereicht.

Trotzdem zeigte sich VfB-Trainer Julian Meese nach dem Spiel enttäuscht. „Unser Spiel war phasenweise sehr naiv. Hinzu kommen wieder zwei Gegentore nach Standards. Dadurch mussten wir im letzten Spiel einer Englischen Woche bei den hohen Temperaturen einem Rückstand hinterherlaufen. Das kostet viel Kraft und zwingt uns dann ins Risiko zu gehen“, so Meese, der mit seiner Mannschaft die erste Punktspielniederlage seit der Winterpause kassierte.

Dabei kontrollierten seine Schützlinge die Partie über weite Strecken. Allerdings waren es die Gäste aus Hamburg, die nach einer Ecke mit 1:0 durch Thiago Ludwig in Führung gingen (12.). Wenig später erhöhte Victoria wiederum nach einem Eckball, bei dem VfB-Torwart Tom Bleck keine gute Figur machte, auf 2:0. Torschütze war erneut Ludwig.

Auf der anderen Seite vergaben Sören Todt und Kenny Korup gute Chancen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren den Druck, allerdings ließen sie dem Gegner dadurch viel Platz zum Kontern. Victoria wusste diesen Freiraum zu nutzen und baute die Führung durch zwei schnelle Gegenangriffe durch Finn Schütt und Christian Conteh sogar auf 4:0 aus. Die Begegnung war entschieden.

Die Gastgeber ließen aber in ihren Bemühungen nicht nach und belohnten sich noch durch zwei Treffer, die das Ergbnis schönten. Sören Todt traf zunächst per Heber und wenig später mit einem verwandelten Foulelfmeter zum 2:4.

In der Schlussphase boten sich Jiyan Capli und Til Weidemann noch gute Möglichkeiten für weitere Tore, die jedoch nicht verwertet wurden. Somit blieb es bei dieser Niederlage und auch bei der Frage, wo die Lübecker in dieser Saison ohne die vielen Gegentore nach Standardsituationen hätten landen können ...


VfB Lübeck: Bleck – Korup, Willebrand, Svirca – Behrens (34. Dikenli), Tetik (46. Zabihi), Burkhardt – Sarigolu (67. Capli), Weidemann, Vogt (63. Miljic), Todt.
SR: Yilmaz (Neumünster).
Zuschauer: 40.
Tore: 0:1 Ludwig (12.), 0:2 Ludwig (42.), 0:3 Schütt (55.), 0:4 Conteh (59.), 1:4 Todt (77.), 2:4 Todt (83., Foulelfmeter).
Aufrufe: 029.5.2017, 13:00 Uhr
SHZ / nowiAutor