2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ballsicher: Maycoll Canizales-Smith (rechts, hier beim 0:0 gegen Rehden) trifft mit dem VfB am Sonntag auf Lüneburg. Piet Meyer
Ballsicher: Maycoll Canizales-Smith (rechts, hier beim 0:0 gegen Rehden) trifft mit dem VfB am Sonntag auf Lüneburg. Piet Meyer

VfB hofft auf Halbfinale daheim

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dem hart erarbeiteten 2:1 im Landespokal-Viertelfinale bei Oberligist ULM Wolfsburg, durch das das Team weiter vom Einzug in den DFB-Pokal träumen darf, bleibt nicht viel Zeit zur Regeneration. Am Sonntag (15 Uhr, Marschwegstadion) steht gegen den Lüneburger SK die nächste schwere Aufgabe im Regionalliga-Alltag an.

"Die Jungs haben sich zerrissen", sagt VfB-Coach Predrag Uzelac und denkt darüber nach, dem einen oder anderen Spieler nun erst einmal eine Pause zu gönnen. "Das werde ich nach dem Abschlusstraining am Sonnabend endgültig entscheiden."

Das Duell mit den starken Lüneburgern ist für den VfB das erste und einzige Heimspiel im September. Vor der Pokalpartie beim Oberliga-Tabellenzweiten hatten die Oldenburger in Lübeck und Hildesheim jeweils 1:0 gewonnen. Nach dem Spiel gegen den achtplatzierten LSK geht es nach Goslar, Schilksee und zum VfL Wolfsburg II.

Der auf Rang elf liegende BV Cloppenburg, der an diesem Sonntag um 14 Uhr beim direkt davor postierten TSV Havelse antritt, spielt dagegen im normalen Heim-Auswärts-Rhythmus weiter.

Für das Pokal-Halbfinale würde sich Uzelac derweil ein Heimspiel wünschen, ohne sich aber intensiver damit zu beschäftigen. Die Vorschlussrunde steht erst Ostern 2016 an. "Wir wollen jetzt im Pokal natürlich auch den nächsten Schritt machen aber wir denken von Spiel zu Spiel.", sagt der Coach. Nach drei gelösten Auswärtsaufgaben bei Oberligisten zuvor TuS Lingen (5:1) und VfL Oldenburg (3:0) ist der VfB nun nur noch einen Schritt vom DFB-Pokal entfernt. Die Finalisten des Landeswettbewerbs lösen das begehrte Ticket.

Vor dem VfB hatte Regionalliga-Neuling Drochtersen/Assel die Vorschlussrunde erreicht. Die Partien zwischen Germania Egestorf-Langreder (Oberliga) und SV Meppen (Regionalliga) sowie VfV Hildesheim (Regionalliga) und VfL Osnabrück (3. Liga) waren abgesagt worden und sind noch nicht neu angesetzt.

Gegen die Osnabrücker hatte der VfB im vergangenen April durch ein 3:5 (1:1) nach Elfmeterschießen den Einzug ins Endspiel verpasst. "Ein anderer Gegner wäre mir lieber", sagt Uzelac nun: "Aber wenn es so kommt, nehmen wir auch Osnabrück."

Aufrufe: 011.9.2015, 07:30 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor