2024-05-02T16:12:49.858Z

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Egestorf schlägt Osnabrück nach Elfmeterschießen

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Auch die letzte Chance auf eine Teilnahme des VfB Oldenburg am DFB-Pokal in der kommenden Saison ist verpufft. Der 1.FC Germania Egestorf-Langreder hat durch einen 6:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen den VfL Osnabrück das letzte Ticket für die Pokalteilnahme gelöst.

Nach der regulären Spielzeit hatte es zwischen dem Oberligazweiten und dem dritten der 3.Liga 1:1 gestanden. Michael Hohnstedt hatte den VfL in der 15. Minute in Führung gebracht und so die Hoffnung der VfB-Fans genährt, über die Hintertür noch in den Pokal einzuziehen. Bei einem Sieg des VfL und dem Erreichen einer der ersten vier Plätze wäre es zu einem Entscheidungsspiel der unterlegenen Halbfinalisten gekommen. Aber nur eine Viertelstunde später war es Böning, der den Ausgleich erzielte. Der VfL machte über weite Strecken das Spiel, aber Egestorf stand sicher und konterte gefällig. In der 60. Minute war es Osnabrücks David Pisot, der am Pfosten scheiterte. Die letzte große Chance des Spiels vergab ausgerechnet der frühere Oldenburger Addy Waku-Menga, der in der 90. Minute knapp über das Tor schoss. Im Elfmeterschießen war es dann Kandziora, der auf Seiten der Osnabrücker scheiterte und so Germania in den Pokal und den VfB endgültig aus dem Pokal beförderte. Enttäuscht zeigte sich auch Philipp Herrnberger, Geschäftsführer des VfB Oldenburg, der in einer ersten Reaktion Ergebnis als „Großen Mist“ bezeichnete, aber dem FC Egestorf-Langreder als fairer Sportsmann zum Einzug in den Pokal gratulierte.

Aufrufe: 013.4.2016, 19:35 Uhr
Volkhard PattenAutor