VfB Friedrichshafen ist in Ehingen zu Gast

Bereits in der Vorsaison hat sich die Elf von TSG-Co-Trainer Stefan Denkinger als spielstarkes und kompaktes Team präsentiert und trotzte dem VfB im Heimspiel ein 1:1-Unentschieden ab, in der Rückrunde am vorletzten Spieltag behielten die Mannen von Michael Krause beim 2:1 die Oberhand. Nachdem Olympia Laupheim (als Meister) und der FV RW Weiler (nach erfolgreicher Relegation) in die Verbandsliga Württemberg abwanderten, gelten Ehingen und Friedrichshafen (neben dem SV Oberzell) in der neuen Saison als Top-Anwärter auf die Aufstiegsplätze.

Beide Mannschaften stehen somit am Samstagnachmittag unter Erfolgsdruck und wollen das Beste aus der Situation herausholen. ,,Damit muss man einfach umgehen können", kommentiert Weiland den Druck, der auf die Häfler lastet. Mitentscheidend, so der Co-Trainer des VfB Friedrichshafen, dürfte aus Sicht der Gäste vom Bodensee dabei sein, ,,dass wir nicht das erste Tor kassieren". Die TSG besteche durch eine ,,große mannschaftliche Geschlossenheit" und sei eine ,,spielstarke Truppe".

Wenn der VfB dann auch noch so kaltschnäuzig auftritt wie beim 2:0-Sieg vor wenigen Wochen im wfv-Pokalwettbewerb, als man die TSG Ehingen in der zweiten Runde hinausbeförderte, sei eine Auswärtserfolg durchaus im Bereich des Möglichen. Immerhin hatte man aufseiten der Häfler Mannschaft bei der schmerzhaften 0:1-Heimniederlage am vergangenen Freitag gegen den FV Ravensburg teils hochkarätige Chancen ausgelassen und dabei mehrmals Aluminium getroffen.