Unnötige Niederlage für Waldenrath-Straeten

Zudem mussten D. Hensgens und Dominik Jansen aufgrund von Knieproblemen pausieren und zahlreiche andere Spieler waren verhindert. Von der zweiten Mannschaft wurde man von Thomas Sentis, Vogt und Alex Breuer verstärkt.

Man begann im gewohnten 4-5-1-System mit T. Sentis und P. Sentis auf der Doppel-Sechs, sowie Markus Wellens von den alten Herren in der Spitze. Das Spiel begann mit vielen Fehlpässen aufgrund des ungewohnten Untergrundes und man benötigte Zeit, um in das Spiel zu finden. Man zeigte aber dennoch die bessere Spielanlage und konnte oftmals spielerisch bis zum gegnerischen Strafraum kombinieren. Zwingende Torchancen blieben jedoch auf beiden Seiten Mangelware. In der 30. Minute kam der TuS dann durch einen langen Ball in die Spitze durch einen Sehenswerten Heber zum 1:0, wobei leider eine klare Abseitsstellung vom Schiedsrichter übersehen wurde und der Spieler alleine aus Jansen zulaufen konnte.

Bis zur Halbzeit kam die Dritte zwar jetzt zu Abschlüssen, diese waren aber entweder zu ungenau oder der Torhüter war zur Stelle. Zur zweiten Halbzeit wurde P. Sentis nach Entnüchterung für Vogt wieder eingewechselt (wurde nach 20 Minuten aufgrund berauschender Leistung ausgewechselt) und Okorie musste für Klee platz machen.

Weiterhin zeigte sich das gewohnte Bild, aber die Dritte rückte nun immer weiter in die gegnerische Hälfte, wodurch aber der TuS auch zu Torchancen kam, welche aber nicht zwingend genutzt wurden. In der 60. Minute wurde der Dritten sogar ein Elfmeter zugesprochen, welchen Backes aber vergab. Auch die Einwechslungen in der Folgezeit verpufften wirkungslos, obwohl man deutlich mehr Spielanteile und Torchancen verzeichnen konnte. In der 90. Minute kam der TuS durch einen Freistoß aus 25 Metern sogar noch zum 2:0, weil Jansen sich im Tor komplett verschätzte.

Durch die vierte Niederlage in den letzten fünf Saisonspielen sitzt man nun in der Winterpause erstmal im Tabellenkeller fest. In der Rückrunde gilt es nun, sich auch mal zu belohnen und eine Serie zu starten. Hierfür ist aber vor allem eine andere Einstellung zum Training notwendig, um das Glück wieder zu erzwingen. Einen besonderen Dank geht noch an Markus Wellens, welcher als Dienstältester wohl die größte Lauf- und Kampfleistung der gesamten Mannschaft zeigte. Allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das nächste Jahr.