2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Die Weidener U12 kämpfte sich in Hersbruck bis ins Viertelfinale.
Die Weidener U12 kämpfte sich in Hersbruck bis ins Viertelfinale.

U12 weiß, in Hersbruck zu überzeugen

SpVgg SV Weiden scheidet erst im Viertelfinale aus +++ Abwehrfehler lassen besseres Ergebnis nicht zu

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Kein schlechter Auftritt der U12 des Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden. Beim 1. REWE-Junior Cup 2016 in Hersbruck gelang trotz namhafter Konkurrenz der Einzug ins Viertelfinale, wo die Schwarz-Blauen erst in der Schlussphase gegen den SK Lauf mit 0:1 ausscheiden mussten.

In der Gruppe C hatte man ein Hammerlos erwischt. Spielstarke Mannschaften wie der ATSV Erlangen, FC Coburg und die SG Nürnberg-Fürth waren die Gegner. Im ersten Spiel gegen den ATSV Erlangen geriet die SpVgg SV durch eine Unachtsamkeit bereits in der ersten Minute mit 0:1 in Rückstand. Durch dieses frühe Gegentor wachte die Mannschaft um Co-Trainer Fabian Frey und Bernhard Fritz erst auf. Der Gegner ging durch einen Abwehrfehler der Wasserwerk-Elf mit 2:0 in Führung, ehe Aaron Mielsch in den Schlussminuten auf 1:2 verkürzte.

In der zweiten Gruppenpartie gegen die SG Nürnberg-Fürth steigerte sich die Weidener Mannschaft. In einem flotten Spiel gerieten die Jungs leider wieder mit 0:1 in Rückstand. Mit einem sehenswerten Freistoßtor von Paul Lehmann in der zweiten Hälfte glichen die Schwarz-Blauen zum 1:1-Endstand aus.

Im dritten Gruppenspiel wartete der FC Coburg auf die Weidener. Wiederum war es ein Abwehrfehler, der die Weidener Mannschaft mit 0:1 ins Hintertreffen brachte. Angefeuert von den beiden Trainern erzielte Yannik Friedl den Ausgleich zum 1:1. Jetzt setzte die Mannschaft um Kapitän Paul Lehmann alles auf eine Karte. Gutes Kombinationsspiel mit vielen Torabschlüssen brachte das Spiel zum kippen.Hendrik Müller schoss den 2:1-Siegtreffer.

Im Viertelfinale wartet der SK Lauf auf die Oberpfälzer. In einem temporeichen Spiel ging es hin und her, aber der erfolgreiche Abschluss ließ auf sich warten. An der Seitenauslinie wurden bereits in den Schlussminuten die Spieler für das Neun-Meter-Schießen nominiert. Doch es kam anders: Nach einer Ecke für den SK Lauf wurde der Ball von einem Weidener Spieler ins eigene Tor abgefälscht, wodurch in der Vorschlussrunde Endstation war.

Aufrufe: 08.1.2016, 16:43 Uhr
Stephan LandgrafAutor