TuS-Spieler überraschen ihren Trainer
Mit Mindestaufgebot und Effektivität 3:1 über Lüstringen
Am letzten Spieltag konfrontierten Bersenbrücker Spieler ihren Trainer mit einer Überraschung. „Das war wohl ein Missverständnis“, wunderte sich ein genervter Farhat Dahech, als eine Stunde vor dem Anpfiff gerade mal ein Dutzend TuS-Spieler am Treffpunkt in Lüstringen auf ihn warteten. Es fehlten die Spieler, die am Vortag mit der TuS-Reserve den Klassenerhalt geschafft hatten.
Es spricht für die individuelle Klasse und Souveränität des Meisters, dass selbst gegen den Verfolger Mindestaufgebot und Effektivität reichten, um die Partie zu kontrollieren und mit einem ungefährdeten 3:1 die Saison zu beenden. Die Tore fielen vor der Pause; zehn Minuten vor Schluss kam für den verletzten Max Tolischus Torwart (!) Christoph Bollmann aufs Feld, den Ersatzmann Pouya Amiri gut vertrat.