Scheider versenkt Freistoß

Eintracht Hohkeppel – Heiligenhauser SV 3:0 (2:0)

Gästetrainer Giovanni Bernardo war mit der im ersten Durchgang mit der gezeigten Einstellung seiner Elf absolut nicht zufrieden. „Das war sehr schwach. Da war absolut kein Kampf zu sehen und mit dem 2:0 waren wir noch gut bedient“, so der Coach. Bereits nach vier Minuten gingen die Hausherren durch Jonas Stiefelhagen in Führung. In der 23. Spielminute erhöhte Tibor Heber nach einer Kombination über seinen Bruder Leon Heber und Jonas Stiefelhagen auf 2:0. „Wir haben gegenüber der Vorwochen unser System umgestellt und das Ergebnis war durchaus positiv. Unser Spiel lief gut und wir hatten viel Ballbesitz“, freute sich Eintracht-Trainer Peyman Rabet. Nach dem Seitenwechsel fingen die Gäste an, sich gegen die drohende Niederlage zu wehren. In der 50. Spielminute entschied der Unparteiische Wolfgang Gauf nach einem Foul an Leon Heber zunächst auf Elfmeter für die Eintracht, nahm diese Entscheidung nach Rücksprache mit dem Linienrichter jedoch zurück. Dies brachte ihm ein Sonderlob von beiden Trainern ein. Nach einem Foulspiel von Eduard Wotschel gab es den Elfmeter für die Eintracht im weiteren Spielverlauf dann doch noch. Diesmal verhinderte HSV-Keeper Julius Engelhardt einen weiteren Gegentreffer, parierte den Schuss von Jonas Stiefelhagen. In der 66. Spielminute kam Stiefelhagen dennoch zu seinem zweiten Treffer. Nach einem Zuspiel von Tibor Heber in die Gasse erlief der Stürmer den Ball und umspielet HSV-Keeper Engelhardt zum 3:0. „Als wir am Anschlusstor arbeiteten, traf die Eintracht zum 3:0. Damit war das Spiel gelaufen. Am Ende vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, aber ganz klar verdient“, so HSV-Trainer Giovanni Bernardo nach dem Spiel weiter.

SV Eintracht Hohkeppel: Nußbaum, Reudenbach, Brochhaus, Theisen, Schmude, Lekscha (79. Müller), Heber, Heber (62. Teschendorf), Gülden, Nguyen (74. Theisen), Stiefelhagen - Trainer: Rabet

Heiligenhauser SV: Engelhardt, Brandt, Wotschel, Höck (81. Reif), Hamels, Havermann, Liebschner, Rolfes, Schöl, Röger, Werner (69. Arndt) - Trainer: Bernardo Ciddio

Schiedsrichter: Gauf - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Stiefelhagen (4.), 2:0 Heber (23.), 3:0 Stiefelhagen (66.)
Besondere Vorkommnisse: Stiefelhagen (SV Eintracht Hohkeppel) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Engelhardt (81.).

TuS Lindlar – SV Weiden 2:2 (0:1)

Der gastgebende TuS konnte sich im ersten Durchgang einige Chancen erarbeiten, diese jedoch nicht in Tore verwerten. Anders machten es die Gäste. Mit der ersten und einzigen Torchance brachte Niklas Zarins den SV Weiden in Führung (21.). Nach dem Seitenwechsel gaben die Gastgeber die richtige Antwort und erzielten in der 64. Spielminute den Ausgleich durch Pascal Nguyen. Der TuS gab sich mit dem Punkt jedoch nicht zufrieden und suchte sein Heil weiter im Spiel nach vorne. Mit seinem zweiten Treffer drehte Pascal Nguyen (85.) die Partie in der Schlussphase. Nur zwei Minuten später verwandelte Marc Bruch (87.) einen Strafstoß zum vermeintlichen 3:1. Nach Ansicht von Schiri Rahel Glombek waren jedoch TuS-Spieler zu früh in den Strafraum gelaufen, woraufhin die Unparteiische das Tor nicht gab und auf Abstoß entschied. „Diese Regel gibt es nicht“, ärgerte sich TuS-Trainer Uli Bartsch nach dem Spiel, für den es noch dicker kam. In der 90. Spielminte schoss seine Hintermannschaft einen Bock und es gab einen Strafstoß, den Niklas Zarins zum späten Remis nutzte. Laut TuS-Trainer Uli Bartsch hat die Unparteiische Rahel Glombek ihren Fehler nach der Partie eingesehen und dieses auch im Spielbericht vermerkt.

TuS Lindlar 1925: Kapellen, Brochhaus, Ebert (60. Tokay), Nguyen, Daffe (90. Hoffmann), Zinken, Mukherjee, Stellberg, Ebert (75. Ufer), Förster, Bruch - Trainer: Bartsch

SV Weiden 1914/75: Bambach, Janßen (80. Jureschko), Hubmann, Zackes Kluess (63. Jureschko), Boedts, Petersen, Schortmann, Schiavo (54. Pfeiffer), Albrecht, Rafalsky, Zarins - Trainer: Hemsath

Schiedsrichter: Glombek - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Zarins (21.), 1:1 Nguyen (64.), 2:1 Nguyen (85.), 2:2 Zarins (90.)

VfR Wipperfürth – SSV Berzdorf 1:2 (0:2)

Der VfR verschlief den ersten Durchgang und geriet durch Pascal Köpp (2.) und Shahryar Ahmadi (13.) früh in Rückstand. Nach einem Foul an Julian Dewald traf Methan Dalboy (71.) per Elfmeter zum Endstand.

VfR Wipperfürth 1914: Görg, Schymatzek, Rost (46. Turnic), Dewald, Chaborski (80. Tröder), Majouj, Schulte, Bosbach, Grümer (46. Elffering), Dalboy, Dewald - Trainer: Scheider

SSV Berzdorf 1929: Michallek, Reisenauer, Hahn, Ahmadi, Siegburg, Moelaee, Köpp, Fauck (68. Sieben), Koveller, Steadman (73. Löbach), Scholz (83. Kafali) - Trainer: Thiel - Trainer: Fauck - Trainer: Aoulmi

Schiedsrichter: Schmitz (Köln) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Köpp (2.), 0:2 Ahmadi (13. Handelfmeter), 1:2 Dalboy (71. Foulelfmeter)

DSK Köln – SV Frielingsdorf 2:3 (1:1)

Auf Hamza Dians Führung (6.) fand Philipp Schmidt die passende Antwort zum Ausgleich (25.). Nach einer Notbremse an Philipp Schmidt spielte die DSK fortan in Unterzahl (43.). Tristan Wolf traf zum 1:2 (60.), ehe Hendem per Elfmeter zum Ausgleich traf (78.). Der Siegtreffer gelang Michael Scheider mit einem direkt verwandelten Freistoß der immer länger wurde (89.).

DSK Köln: Göregen, Akpinar (68. Boateng), Sen, Sarbo, Arai (88. Göregen), Elyaqine, Ando, Neumann (68. Türker), Hendem, Dian, Ememekwe - Trainer: Giordani

SV Frielingsdorf 1925: Spiegel, Fliegner, Scheider, Kisseler, Weinrich, Schmidt, Lemke (62. Geisler), Menzel (57. Meyer), Cortes Fernandez (83. Parmentier), Schmidt, Wolf - Trainer: Lüdenbach

Schiedsrichter: Erener - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Dian (6.), 1:1 Schmidt (25.), 1:2 Wolf (60.), 2:2 Hendem (78. Foulelfmeter), 2:3 Scheider (89.)