2024-04-25T14:35:39.956Z

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Spielertrainer Dennis Lüdenbach selbst ist unverändert ein großes Vorbild in Sachen technisches Vermögen. Foto: Randow
Spielertrainer Dennis Lüdenbach selbst ist unverändert ein großes Vorbild in Sachen technisches Vermögen. Foto: Randow

Lüdenbach-Elf obenauf

Bezirksligist SV Frielingsdorf war bestes bergisches Team

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In seinem Premierenjahr in der Saison 2015/2016 als Trainer des Bezirksligisten SV Frielingsdorf feierte Dennis „Lü“ Lüdenbach bereits einen erfolgreichen Einstand und belegte in der Endabrechnung mit 46 Punkten mit seinem Team den 8. Tabellenplatz.

Angesichts der starken Punkteausbeute schien dieser Erfolg in der nächsten Saison nur schwer zu toppen zu sein. Der SV Frielingsdorf bewies in der abgelaufenen Spielzeit 2016/2017 jedoch das Gegenteil. Mit starken 50 Saisonpunkten knackte die Lüdenbach-Elf die magische Punktzahl und belegte in der Abschlusstabelle einen starken vierten Platz.

Dieser wurde am letzten Spieltag durch einen 5:0-Heimerfolg gegen den Absteiger VfR Wipperfürth perfekt gemacht. Dies bedeutete für den SV Frielingsdorf mit 50 Punkten nicht nur ein Rekordergebnis, sondern machte die Lüdenbach-Kicker nebenbei auch noch zum besten bergischen Bezirksligisten. „Wir sind sehr froh, die 50 Punkte erreicht zu haben. Mit der abgelaufenen Saison können wir mehr als zufrieden sein“, bilanzierte SVF-Trainer Dennis Lüdenbach nach dem Rekordjahr. Bis auf das Torverhältnis spielte der SVF eine fast identische Hin- wie Rückrunde. Mit jeweils sieben Siegen, vier Remis und vier Niederlagen wurden in beiden Halbserien starke 25 Zähler gesammelt. Lediglich das Torverhältnis war in der Rückrunde mit plus 19 Toren etwas besser als in der Hinserie mit plus 7. Platz sechs in der Hinrunde und Platz fünf in der Rückrunde macht in der Summe Platz vier.

Aufgrund der Konstanz ein mehr als verdienter Erfolg für Lü und seine Truppe. Als Gründe für den Erfolg sah Lüdenbach die gute Saisonvorbereitung, in der sich alle Neuzugänge schnell integriert haben, und die enorme Leistungsdichte in seinem Kader. Hinzu kam eine gute Trainingsbeteiligung die zudem für einen großen Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders führte. SVF-Coach Lüdenbach hatte teilweise die Qual der Wahl und konnte ohne Qualitätseinbußen sein Team rotieren lassen. Ein wahres Luxusproblem für den jungen Coach.

Einziges Manko war das Abwehrverhalten. Während im Offensivbereich mit 76 Saisontoren der zweitbeste Wert erzielt wurde, sind 50 Gegentreffer zu viel. Dies ist einer der Punkte, an denen Coach Lü in der kommenden Spielzeit weiter feilen möchte.

Aufrufe: 010.7.2017, 14:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Andreas FrankenAutor