TSV Kornburg ist Nürnbergs "Mannschaft des Jahres 2015"

Hauptsponsor Josef Maiser und seine Frau Gudrun hatten geladen, und alle Kicker, Trainer und Betreuer mit ihren Frauen und Kindern ließen es sich nicht nehmen, es sich in einem eleganten Ambiente noch vor Weihnachten richtig gutgehen zu lassen.

An diesem denkwürdigen Abend feierte sich die Kornburger Fußballerfamilie mal richtig selbst, was auch in den Reden und Programmpunkten zum Ausdruck kam. Als Josef Maiser als Erster zum Mikrofon griff, kamen viele warme Worte des Dankes und Lobes an seinen neuen Verein. Er und seine Familie fühlen sich von den Kornburgern sehr gut aufgenommen, und nicht zuletzt deswegen brachte er ein tolles Weihnachtsgeschenk mit: Der 1. FC Nürnberg macht sein erstes Vorbereitungsspiel auf die neue Fußballsaison im kommenden Sommer beim TSV Kornburg. Vielleicht spielen ja dann zwei Aufsteiger gegeneinander?

Mannschaft des Jahres der Stadt Nürnberg

Aber damit noch nicht genug: Kornburgs Vereinsvorsitzender Wolfgang Pfaff-Karwath verkündete die frohe Botschaft: Der TSV Kornburg ist die "Mannschaft des Jahres" der Stadt Nürnberg und wird noch dementsprechend geehrt.

Trainer Herbert Heidenreich konnte sich den Worten seines Vorredners Josef Maier nur noch anschließen. Er betonte noch einmal die herzliche Aufnahme beim TSV. Vielleicht ist dies ja ein Geheimnis des Kornburger Erfolges? Herbert Heidenreich, der in seiner längeren Rede große Entertainerqualitäten aufblitzen ließ, bedankte sich bei seinen Helfern mit Geschenken und freut sich bereits auf die kommenden Aufgaben.

In Ansprachen von Abteilungsleiter Achim Kokott und "Mädchen für Alles" Carlo Milano wurden Geschenke und Komplimente hin und her verteilt. Als Alfred Stiegler mit humorvollen und besinnlichen Versen alle Spieler und Betreuer "vorstellte", wurde bei jedem Angesprochenen laut und kräftig geklatscht, zumal diese in Bildern auf der Großleinwand zu sehen waren. Das Jahr 2016 kann für die Kornburger Fußballer kommen.

Die Kicker des TSV Kornburg feierten sich bei einer denkwürdigen Weihnachtsfeier einmal selbst. Foto: privat