2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Trainer Lindemann hilft beim Bislicher 0:0 auf dem Feld mit

Die Bezirksliga-Fußballer des SV Bislich haben den Wunsch ihres wieder selbst spielenden Trainers Dennis Lindemann erfüllt. Sie haben trotz enormer Personalsorgen zum ersten Mal in dieser noch jungen Saison zu Null gespielt. Dass es beim 0:0 als Gast der SGE Bedburg-Hau dennoch nur zu einem Punkt für das Team reichte, lag auch am Pech und der Ladehemmung des Bislicher Torjägers Marc Ressel.
Der Stürmer des Bezirksligisten hatte mit einem Freistoß nur die Unterkante der Latte getroffen, von wo der Ball zurück ins Feld sprang (44.). Drei Minuten vor dem Schlusspfiff vergab Marc Ressel die zweite große Chance, seiner Mannschaft einen Erfolg zu sichern. "Eigentlich macht er so eine hundertprozentige Gelegenheit. Doch auf dem Platz war das auch nicht ganz einfach", sagte Dennis Lindemann.

Der Bislicher Übungsleiter, der früher in der Oberliga gespielt hat, war wegen der Personalknappheit selbst aufgelaufen und hatte in der Abwehr mitgeholfen, dass die SGE Bedburg-Hau in der Begegnung nur eine echte Torchance besaß (35.). "Es war ein typisches Remis-Spiel. Wir müssen mit dem Punkt leben", meinte der Coach. Er freute sich nach dem Abpfiff über die gute Defensivleistung seines Teams, zu der er seinen Teil beigetragen hatte: "Wir haben im gesamten Mannschaftsverbund gut gearbeitet. Unser erstes Spiel zu Null - das passt."

Das Bislicher Verletzungspech setzte sich allerdings auch gestern Abend in Bedburg-Hau fort: Torhüter Sven Scholten verdrehte sich das Knie und musste nach 65 Minuten für Sven Sextro ausgewechselt werden. Die ohnehin nicht gerade kurze Bislicher Verletztenliste droht somit wieder ein wenig länger zu werden.

SV Bislich: Scholten (65. Sextro); Lindemann, Buhners, Boland, Cagatay, H. Wissing, Sicurello, Olm, Cosgun (82. Lerf), Isik (70. Samoura), Ressel.

Aufrufe: 025.9.2014, 00:15 Uhr
Rheinische Post / nipAutor