SWO trifft auf Bockhorns Höhenflieger

Heimerfolg gegen Turabdin Delmenhorst wohl aller Sorgen entledigen. Der VfB II ist in Stenum gefordert.

GVO - Turabdin Delmenhorst (Sonntag, 15 Uhr, Sportpark Osternburg). Die unmittelbare Abstiegsgefahr haben die Osternburger mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen gebannt. Jetzt wollen sie die kleine Serie ausbauen. Die Delmenhorster ergatterten zuletzt nur beim 2:2 gegen den FC Rastede einen Zähler und sind selbst wieder in die Abstiegszone gerutscht. GVO-Trainer Ralf Voigt hat bei der Aufstellung seiner Startformation praktisch gar keine Auswahl mehr, da fast eine ganze Elf auf der Verletztenliste steht.

BV Bockhorn - SW Oldenburg (Sonntag, 15 Uhr). Mit vier Siegen in Folge, darunter drei gegen Konkurrenten im Abstiegskampf, haben die Friesländer ihre Punkteausbeute mehr als verdoppelt. In den ersten 18 Spielen hatten sie ganze elf Zähler geholt, jetzt liegen sie mit 23 Punkten auf Platz elf. "In Bockhorn müssen die Spieler bis zum Umfallen kämpfen, dann können wir bestehen und mindestens einen Punkt holen", glaubt SWO-Trainer Jürgen Gaden.

Besonders die nicht immer sattelfeste Abwehr der Sandkruger wird gefordert sein. Patrick Degen (20 Tore) und Wilke Runkel (12) sind enorm treffsicher. Dazu muss BVB-Spielmacher Cihat Undav im Blick behalten werden. Er setzt die Angreifer immer wieder geschickt ein.

VfL Stenum - VfB II (Sonntag, 15 Uhr). Durch die beiden Unentschieden gegen Ganderkesee (2:2) und bei SWO (1:1) hat die Mannschaft von VfB-II-Trainer Servet Zeyrek im Kampf um Platz zwei an Boden verloren, der Rückstand auf Obenstrohe (51) beträgt bereits vier Zähler.

In Stenum muss Zeyrek auf Christoph Cebulla (Geld-Rote Karte) und Frederik Voltmann (fünfte Gelbe Karte) verzichten. "Wir müssen beißen, um in Stenum zu punkten", sagt Zeyrek mit Blick auf die Personalsituation. In der nächsten Spielzeit wird Co-Trainer Manuel Schicke nicht mehr für den VfB II tätig sein. Er geht zum Saisonende.