SV Frisia 03 erneut auf Kunstrasen gegen Victoria Hamburg

Die Voraussetzungen für die Nordfriesen sind dabei ähnlich wie am vergangenen Wochenende gegen den Tabellendritten Eintracht Norderstedt. „Auch Victoria ist es gewohnt, auf Kunstrasen zu spielen. Zudem verfügen alle Spieler bereits über Regionalliga-Erfahrung. Die Hamburger Clubs haben all die Spieler am Wickel, die es beim FC St. Pauli oder dem HSV nicht geschafft haben“, erzählt der Frisia-Trainer. Teams wie Lüneburg oder Eichede haben nicht diese durchgehende Qualität. „Deshalb diese Leistungsunterschiede“, so Lorenz.

Beim Training waren fast alle da, und die Grippe-Kranken aus der vergangenen Woche sind wieder gesund. Ob auch alle wieder einsatzbereit sind, vermochte der Frisia-Coach aber noch nicht zu sagen. In der Vorbereitung auf das zweite Pflichtspiel im neuen Jahr stand das Wort „Selbstvertrauen“ ganz oben auf seiner Agenda.

„Die Stimmung ist okay, jeder hat ja gesehen, wie es gelaufen ist. Auf unserem Acker in Lindholm hätten wir auch gegen Norderstedt verloren – vielleicht mit 0:5. Aber es wäre ein normales Fußball-Ergebnis geworden“, ist Lorenz überzeugt. Auch gegen Victoria werden sich die Frisianer defensiv orientieren, um vor allem einen frühen Gegentreffer zu verhindern. „Wir werden wieder versuchen, unser Bestes zu geben“, sagt Lorenz. „Und wenn es nicht reichen sollte, ist es eben so.“