TuS Lindlar – VfR Wipperfürth 9:0 (2:0)
Die frühe Führung durch Rico Brochhaus (5.) spielte dem TuS in die Karten. „Aufgrund der letzten Wochen haben wir nicht vor Selbstvertrauen gestrotzt. Mit der Führung kam dann Sicherheit in unser Spiel“, so TuS-Trainer Bartsch, der kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0 durch David Förster bejubelte (43.). Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte Marc Bruch auf 3:0 (47.), ehe David Förster (49.) und Marius Mukherjee (53.) innerhalb der nächsten fünf Minuten auf 5:0 erhöhten. Ab der 62. Minute spielte der VfR nach einer Gelb-Roten Karte in Unterzahl und kassierte weitere Treffer durch Förster (65.), Hoffmann (74.), ein Eigentor von Chaborski (78.) und Bruch (90.).
TuS Lindlar 1925: Kapellen, Daffe, Brochhaus (65. Hoffmann), Jansen, Ebert, Nguyen, Tokay, Mukherjee (55. Stellberg), Ebert, Förster (71. Ufer), Bruch - Trainer: Bartsch
VfR Wipperfürth 1914: Görg, Schymatzek, Kappe, Chaborski, Elffering, Majouj, Schulte (42. Zimmerling), Pfeifer (70. Turnic), Bosbach, Dalboy, Tebelius (75. Grümer) - Trainer: Scheider
Schiedsrichter: Ahmad - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Brochhaus (5.), 2:0 Förster (43.), 3:0 Bruch (47.), 4:0 Förster (49.), 5:0 Mukherjee (53.), 6:0 Förster (65.), 7:0 Hoffmann (74.), 8:0 (78. Eigentor), 9:0 Bruch (90.)
Wie berichtet, war Schiri Werner Krause vom TuS Lindlar am Sonntag beim Derby der Frauenfußball-Landesliga zwischen RW Eulenthal und Union Rösrath zusammen gebrochen und mit dem Notarztwagen mit Verdacht auf Schlaganfall in die Klinik gebracht worden. Am Freitag ist der 82-Jährige verstorben. Der TuS Lindlar, für den Krause seit 40 Jahre Schiri war, gedachte seiner vor dem Anstoß mit einer Schweigeminute.
DSK Köln – Heiligenhauser SV 2:0 (1:0)
HSV-Trainer Giovanni Bernardo äußerte sich nach der Niederlage beim Abstiegskandidaten bitter enttäuscht: „Die DSK hatte mehr Qualität auf dem Platz. Wir sind lediglich mit elf Feldspielern angereist und allesamt haben ohne Willen gespielt und den Kampf nicht angenommen. Meine Jungs haben das Spiel scheinbar als lauen Sommerkick gesehen.“ In der 37. Minute brachte Tayfun Kücük die DSK in Führung, ehe Steve Ekene Ememekwe (67.) im zweiten Durchgang den Endstand markierte. Im ersten Durchgang hatte Jan Bosbach zwei Chancen , scheiterte jedoch beide Male am Keeper der Gastgeber.
DSK Köln: Göregen, Sen, Boateng, Arai, Elyaqine, Akpinar (90. Karip), Kücük (30. Göregen), Neumann, Hendem (80. Celik), Ememekwe, Aboagye - Trainer: Giordani
Heiligenhauser SV: Bäcker, Wotschel, Odenthal, Havermann, Brandt, Liebschner, Kirchen, Schöl, Rolfes (71. Miebach), Reif, Bosbach - Trainer: Bernardo Ciddio
Schiedsrichter: Reifenrath (Holpe) - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Kücük (37.), 2:0 Ememekwe (67.)
Eintracht Hohkeppel – SV Weiden 1:1 (0:0)
Im ersten Durchgang war Eintracht-Coach Rabet mit der gezeigten Leistung seiner Elf absolut nicht zufrieden und konnte daher auch keine zwingenden Torchancen seiner Eintracht aufzählen. Nach dem Seitenwechsel wurde es bei den Gelb-Schwarzen etwas besser und mit der ersten schellen Aktion erzielten die Hausherren die Führung. Jonas Stiefelhagen leitete ein Zuspiel direkt auf Robin Theisen weiter der zum 1:0 einschieben konnte (51.). Die Gäste kamen durch Christopher Birk (67.) jedoch noch zum Ausgleich. Nach den erreichten 40 Punkten beschloss das Team der Eintracht unter der Woche ein neues Saisonziel. „Wir wollen nun die beste Rückrundenelf werden. Einige wollen mir das Wort ,Aufstieg’ aufdrücken, dies finde ich den anderen Mannschaften gegenüber jedoch respektlos. Beim jetzigen Ziel können wir uns auch mal einen Lapsus erlauben, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren“, so Eintracht-Coach Peyman Rabet weiter.
SV Eintracht Hohkeppel: Nußbaum, Brochhaus, Mibis, Theisen (74. Tatar), Dappen, Müller, Teschendorf, Ghareh Chaee (68. Heber), Heber, Gülden (60. Lekscha), Stiefelhagen - Trainer: Rabet
SV Weiden 1914/75: Naeckel, Jureschko, Birk, Janßen, Hubmann, Boedts, Jureschko, Schortmann, Albrecht (28. Rolf), Zarins (79. Zackes Kluess), Pfeiffer - Trainer: Hemsath
Schiedsrichter: Wessely - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Theisen (51.), 1:1 Birk (67.)
FC Rheinsüd Köln – SV Frielingsdorf 2:4 (1:3)
Mit einem Lupfer über den Keeper sorgte Tim Menzel aus rund 40 Metern für das frühe 0:1 (6.). Nach einem langen Einwurf traf Abdülkerim Ece (19.) zum 1:1, ehe Tristan Wolf mit einem Querpass den mitgelaufenen Philipp Schmidt bediente, der zum 1:2 einschob (30.). Nach einer Flanke von Gianluca Fliegner erhöhte Menzel noch vor das Pause auf 1:3 (44.). „Wir haben versäumt, früher alles klar zu machen. So war der Sieg glücklich“, so SVF-Coach Lüdenbach. Zunächst verkürzten die Gastgeber durch Niklas Hauck (62.) per Elfmeter, ehe sie die Latte trafen und Keeper Robin Spiegel in höchster Not retten musste. Nach Vorarbeit von Tristan Wolf erlöste Peter Schnickmann den SVF (86.).
FC Rheinsüd Köln: Petrov, Backhaus, Weber-Verlinden (33. Hauck), Lück, Braun, Fuchs (82. Bahn), Hofmeier, Pizzulli, Gradler, Hager, Ece (72. Komma) - Trainer: Lück - Trainer: Rieger - Trainer: van Lenten
SV Frielingsdorf 1925: Spiegel, Fliegner, Kisseler, Schmidt (82. Ubl), Weinrich (90. Scheider), Meyer (65. Schnickmann), Menzel, Parmentier, Cortes Fernandez, Wolf, Schmidt - Trainer: Lüdenbach
Schiedsrichter: Klein - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Menzel (6.), 1:1 Ece (19.), 1:2 Schmidt (30.), 1:3 Menzel (44.), 2:3 Hauck (63. Foulelfmeter), 2:4 Schnickmann (85.)