2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau

Trainer Peyman Rabet möchte eine neue Serie starten

Der Fußball-Bezirksligist Eintracht Hohkeppel hat den abstiegsbedrohten VfR Wipperfürth zu Gast und will punkten

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Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen vor dem nächsten bergischen Derby am Sonntag auf der Anlage in Schmitzhöhe nicht sein. Während die Gäste aus Wipperfürth weiter um den Klassenerhalt kämpfen, hat der Gastgeber weiterhin den theoretischen Aufstieg in die Landesliga vor Augen, hat sich jedoch lediglich das Ziel, „beste Rückrundenmannschaft“ zu werden, gesetzt.

SV Eintracht Hohkeppel - VfR Wipperfürth 1914 (So 15:00)

Schiedsrichter: Dirk Alexander Molitor (Bielstein)

Die Scheider-Elf reist mit mehr Selbstvertrauen ins Waldstadion als noch vor zwei Wochen ins Parkstadion des TuS Lindlar, konnte am Sonntag den SV Westhoven-Ensen 2:0 besiegen und den letzten Tabellenplatz verlassen. Die Mannschaft hat nach der 0:9-Niederlage beim TuS die richtige Antwort gegeben und vor den heimischen Fans Wiedergutmachung betrieben.

„Einsatz und Wille haben endlich wieder gestimmt“, freute sich VfR-Trainer Norbert Scheider, dem jedoch auch die spielerischen Defizite nicht verborgen blieben: „Daran müssen wir definitiv weiterarbeiten.“ Nach dem Sieg hofft Scheider auf einen kleinen Auftrieb, ist sich der Qualität des nächsten Gegners aber auch durchaus bewusst: „Bei der Eintracht hängen die Trauben wieder höher.“

Dies sieht Eintracht-Coach Peyman Rabet ähnlich. „Nach der Niederlage beim SSV Berzdorf möchten wir nun eine neue Serie starten und damit bereits am Sonntag gegen den VfR Wipperfürth beginnen“, gibt sich der Coach kämpferisch. Zuvor ging seine Elf in acht Spielen hintereinander nicht als Verlierer vom Platz bei fünf Siegen und drei Remis. In den letzten beiden Spielen gegen den SV Weiden und den SSV Berzdorf schwächelte die sonst so treffsichere Offensive.

„Wir haben zwar mehr Ballbesitz und kommen zu unseren Chancen, jedoch sind diese im Moment nicht zwingend genug“, analysierte der Coach nach der Niederlage gegen den SSV am letzten Spieltag. „Das wirft uns nun jedoch nicht um. Wir können unser Ziel weiterhin erreichen und werden hart dafür arbeiten. Am Sonntag erwarten wir einen unangenehmen Gegner, wollen dennoch wieder einen Schritt weiter nach vorne machen“, sagt Trainer Peyman Rabet weiter.

Aufrufe: 021.4.2017, 09:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / afnAutor