2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Rinke
F: Rinke

SV Eichede fehlt die letzte Entschlossenheit

A-Junioren mit Remis im Kellerduell gegen den Rahlstedter SC

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„Ich bin mit diesem einen Punkt durchaus zufrieden“, sagte SVE-Vorsitzende Olaf Gehrken nach dem 0:0 im Kellerduell seines Teams gegen den Rahlstedter SC. Wenngleich auch ein Dreier durchaus im Bereich des Möglichen lag.

Die Gastgeber aus Stormarn waren über weite Strecken überlegen und hatten insgesamt fast 80 Prozent Ballbesitz. Zählbares, in Form von Toren, sprang aber nicht dabei heraus. „Das Remis geht schon in Ordnung. Insgesamt haben wir es sehr gut gemacht. Was fehlte war das entscheidende Tor, dazu fehlte aber vielleicht auch die letzte Entschlossenheit“, musste sich auch SVE-Kapitän Hendrik Bombek mit diesem 0:0 abfinden.

Beide Mannschaften begannen verhalten, kein Team wollte den ersten Fehler machen. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Stormarner aber immer besser auf Betriebstemperatur, klegten auch zunehmend den Vorwärtsgang ein. Erste Torchancen waren die Folge: Frederik Etling (23.) per Kopfball nach Freistoßflanke von Bennet Zaske verfehlte das Führungstor nur knapp.

Auch Lucas Will (32.) scheiterte nach Zuspiel von Niko Hasselbusch. Bombek (35.) und Tanveer Habibi (38.) und erneut Kapitän Bombek (43.) verpassten knapp das mögliche 1:0. Vom Gegner war im ersten Durchgang fast nichts zusehen – die wenigen harmlosen Konter entschärfte die wachsame SVE-Abwehr gekonnt.

Nach dem Wechsel verstärkten die Hausherren das Tempo und den Druck. Habibi und Bombek (55.) verpassten nach Eckstoß von Zaske erneut nur knapp. Aber auch die Hamburger wollten jetzt mehr, durch die quirligen Offensivkräfte Almir Bajramovic und Can Düzel gab es immer wieder Gefahr vor dem SVE-Tor.

Die Young Bravehearts blieben indes spielbestimmend und hatten durch Bombek (61.) und Will (68.) weitere Möglichkeiten. Ein Tor von Habibi (70.) wurde zurecht nicht anerkannt, es ging dem Treffer ein klares Foulspiel voraus. Der eingewechselte Till Witmütz (76., 90.+3) hatte immerhin noch zwei Gelegenheiten durch Distanzschüssen.

„Wir haben heute vieles richtig gemacht. Dazu hatten wir gute Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Immerhin haben wir durch dieses Ergebnis einen direkten Kandidaten hinter uns gelassen“, war SVE-Christian Jürss nicht gänzlich unzufrieden.

SV Eichede: Gevert – Tonnesen (73. Witmütz), Etling, Kraack, Wardius – Habibi (80. Blohm), Bombek, Zaske, Hasselbusch – Raschka (66. Reimers), Will.

SR: Dwinger (SV Todesfelde).
Zuschauer: 90.
Tore: Fehlanzeige.
Aufrufe: 017.5.2017, 07:00 Uhr
SHZ / Harald NonnewitzAutor