Dabei weiß Stinstedts Coach Stefan Gehlhaar, dass er auf einen extrem guten Gegner trifft, der am Ende der Saison sicherlich im oberen Mittelfeld anzutreffen sein wird. Die von Matthias Rose trainierten Rotenburger stehen mächtig unter Druck, denn dass man nach neun Spieltagen auf einem Abstiegsplatz stehen würde, hätte niemand erwartet. Der RSV verfügt mit Henner Lohmann über einen der stärksten Keeper der Liga, Jannis Niestädt ordnet die Abwehr, Patrick Peter kurbelt das Spiel im Mittelfeld an und die Stürmer Jannis Oberbörsch und Patrick Klee sind immer für ein Tor gut.
Gehlhaar hat sich die Hausherren bereits zweimal angesehen und ist beeindruckt von der Mannschaft. „Wenn wir es schaffen, eine Führung herauszuspielen, sind unsere Aussichten auf ein gutes Ergebnis groß“, ist der Coach dennoch zuversichtlich. Personell sieht es gut für die SG aus. Nils Onken hat nach seiner Verletzungspause am vergangenen Sonntag durchgespielt. Malte Wencke hat seine Kopfverletzung auskuriert, Christoph Roes ist aus dem Urlaub zurück. Verhindert sind Benjamin Neif (Beruf) und Nils Jansen (Knieverletzung). (jk)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung