Vereinsnachrichten
Stenum ärgert sich über Schiri
Verlinkte Inhalte
Duplizität der Ereignisse: Vor zwei Wochen hatte der VfL Stenum bereits im Bezirkspokal gegen den SV Atlas Delmenhorst den Kürzeren gezogen (1:2), ...
nun unterlag das Team von Coach Thomas Baake auch zum Heim-Auftakt in der Fußball-Bezirksliga dem Kontrahenten aus Delmenhorst dieses Mal jedoch mit 1:3 (1:0). Trotz Führung reichte es für den Aufsteiger aus dem Landkreis nicht zum Punktgewinn.
"Heute haben wir gegen 14 Mann verloren", erboste sich Baake nach dem Schlusspfiff unter anderem über die gezeigte Leistung des Schiedsrichtergespanns um Jannik Weinkauf (Oldenburg). "Natürlich hat man es als Schiedsrichter nicht leicht, bestimmte Entscheidungen zu treffen, aber ich erwarte in der Bezirksliga auch eine angemessene Qualität", wollte sich der Stenumer Übungsleiter nach dem Schlusspfiff nur schwer beruhigen.
Das Spiel begann mit einer Überraschung: Lukas Schwieters nutzte die erste Möglichkeit des VfL und zog unbedrängt aus knapp 20 Metern einfach ab und der Ball schlug unhaltbar für Atlas-Keeper David Lohmann zur 1:0-Führung im Gehäuse ein und verursachte kollektiven Jubel beim Stenumer Anhang (11.). In der Folge erhöhte Atlas weiter den Druck, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Musa Karli vergab die größte Atlas-Chance der ersten Halbzeit, doch sein aus der Drehung abgegebener Schuss knallte an das Stenumer Lattenkreuz (30.).
Nach dem Seitenwechsel blieb es vorerst spannend: Der VfL hatte gleich eine Riesenmöglichkeit, doch Arnold Koletzek verpasste die Flanke von Julian Dienstmaier um Haaresbreite (47.). "Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht", war der Atlas-Coach Jürgen Hahn mit der Leistung in der ersten Halbzeit nicht einverstanden.
Einen Bruch ins Stenumer Spiel brachte der Platzverweis gegen Jonas Dittmar (66.). Stenum hatte zu diesem Zeitpunkt bereits sechs gelbe Karten kassiert, Atlas nur eine. "Wir haben für jede Aktion eine Karte kassiert, eine Objektivität war hier überhaupt nicht gegeben", schimpfte Baake. Auch er selber war hinter die Bande verwiesen worden, nachdem er sich mehrfach lautstark beschwert hatte. Insbesondere die Kartenforderungen sowohl von Spielern, Fans und Trainern des SVA waren ihm ein Dorn im Auge: "Ein Schiedsrichter darf sich von sowas einfach nicht beeinflussen lassen."
Und so war es nicht verwunderlich, dass Stenum in Unterzahl den Ausgleich durch Iman Saghey-Bi-Ria kassierte (74.). Vier Minuten später drehte Musa Karli das Resultat und sorgte für die Delmenhorster Führung. Der bis dahin blasse Ex-Stenumer Dominik Entelmann netzte weitere vier Minuten später zum 3:1-Endstand ein.
"Heute haben wir gegen 14 Mann verloren", erboste sich Baake nach dem Schlusspfiff unter anderem über die gezeigte Leistung des Schiedsrichtergespanns um Jannik Weinkauf (Oldenburg). "Natürlich hat man es als Schiedsrichter nicht leicht, bestimmte Entscheidungen zu treffen, aber ich erwarte in der Bezirksliga auch eine angemessene Qualität", wollte sich der Stenumer Übungsleiter nach dem Schlusspfiff nur schwer beruhigen.
Das Spiel begann mit einer Überraschung: Lukas Schwieters nutzte die erste Möglichkeit des VfL und zog unbedrängt aus knapp 20 Metern einfach ab und der Ball schlug unhaltbar für Atlas-Keeper David Lohmann zur 1:0-Führung im Gehäuse ein und verursachte kollektiven Jubel beim Stenumer Anhang (11.). In der Folge erhöhte Atlas weiter den Druck, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Musa Karli vergab die größte Atlas-Chance der ersten Halbzeit, doch sein aus der Drehung abgegebener Schuss knallte an das Stenumer Lattenkreuz (30.).
Nach dem Seitenwechsel blieb es vorerst spannend: Der VfL hatte gleich eine Riesenmöglichkeit, doch Arnold Koletzek verpasste die Flanke von Julian Dienstmaier um Haaresbreite (47.). "Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht", war der Atlas-Coach Jürgen Hahn mit der Leistung in der ersten Halbzeit nicht einverstanden.
Einen Bruch ins Stenumer Spiel brachte der Platzverweis gegen Jonas Dittmar (66.). Stenum hatte zu diesem Zeitpunkt bereits sechs gelbe Karten kassiert, Atlas nur eine. "Wir haben für jede Aktion eine Karte kassiert, eine Objektivität war hier überhaupt nicht gegeben", schimpfte Baake. Auch er selber war hinter die Bande verwiesen worden, nachdem er sich mehrfach lautstark beschwert hatte. Insbesondere die Kartenforderungen sowohl von Spielern, Fans und Trainern des SVA waren ihm ein Dorn im Auge: "Ein Schiedsrichter darf sich von sowas einfach nicht beeinflussen lassen."
Und so war es nicht verwunderlich, dass Stenum in Unterzahl den Ausgleich durch Iman Saghey-Bi-Ria kassierte (74.). Vier Minuten später drehte Musa Karli das Resultat und sorgte für die Delmenhorster Führung. Der bis dahin blasse Ex-Stenumer Dominik Entelmann netzte weitere vier Minuten später zum 3:1-Endstand ein.
Aufrufe: 017.8.2015, 09:00 Uhr
Sina KlostermannAutor
