2024-05-10T08:19:16.237Z

Star des Spieltages
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"Star des Spieltages": Haris Demirovic

+++ FSGler überzeugt gegen Grüningen+++deutlicher Wahlerfolg+++

Zu einem ungewohnten Zeitpunkt kommt in dieser Woche der „Star des Spieltages“ daher. Zeitliche Gründe beider Parteien verhinderten diesmal eine Veröffentlichung am normal üblichen Donnerstag. Nichtsdestotrotz möchten wir natürlich nicht versäumen, auch in dieser Woche unseren Voting-Sieger zu präsentieren.Denn mit fast 50 Prozent der Stimmen war unser aktueller Gewinner zudem "drückend überlegen". Unser Glückwunsch geht an Haris Demirovic (20) von der FSG Lollar/Staufenberg, der sein Team mit einer starken Leistung beim 2:0-Sieg gegen Grüningen wieder nah heran an die Nicht-Abstiegsplätze brachte.

Herr Demirovic, haben Sie überhaupt mitbekommen, dass Sie zur Wahl zum "Star des Spieltages" standen und haben Sie ein bisschen die Werbetrommel für sich gerührt? Und wann haben Sie erfahren, dass Sie gewonnen haben?

Haris Demirovic: „Ja, ich habe mitbekommen, dass ich zur Wahl stand. Natürlich habe ich für mich die auch ein wenig die Werbetrommel gerührt. Freunde von mir haben dies auch mitbekommen und mich dabei unterstützt. Dass ich zum“ SdS“ gewählt worden bin, habe ich gleich um 13 Uhr mitbekommen, als das Voting ein gutes Ende für mich gefunden hatte.“

Laut Ihres FuPa-Profiles sind Sie zwanzig Jahre alt. Haben Sie schon immer in Lollar oder Staufenberg gespielt? Und wie lange kicken Sie überhaupt schon?

Demirovic: „Ich habe mit 3 Jahren angefangen, Fußball zu spielen und zwar bei Eintracht Lollar, wo ich bis zur C-Jugend gespielt habe. Ich habe dann ein Jahr beim VfB 1900 Gießen gesielilt, wo ich sehr viel gelernt habe. Danach bin ich zum SV Staufenberg gewechselt, bei dem ich heute noch spiele.“

Sie spielen ja momentan in der zweiten Mannschaft. Ist Ihr Ziel, auch mal dauerhaft in der ersten Mannschaft zu spielen?

Demirovic: „Natürlich ist es mein Ziel, irgendwann in der ersten Mannschaft zu spielen. Da ich aber in einem 3-Schicht-Betrieb arbeite und nicht regelmäßig trainieren kann, wird es schwer, in die erste Mannschaft reinzukommen.“

Was sind auf dem Platz Ihre Stärken und woran müssten Sie Ihrer Meinung nach noch arbeiten?

Demirovic: „Ich denke, zu meinen Stärken zählen meine Zweikampf- und Kopfballstärke und meine relativ gute Spielübersicht. Ich lasse mir auf dem Spielfeld aber nicht gerne viel sagen. Da bin ich etwas stur. Das ist etwas, woran ich zurzeit schon arbeite und auch noch weiterarbeiten muss.“

Der Saisonstart der zweiten Mannschaft war ja -zumindest ergebnistechnisch-katastrophal. Wo lagen die Gründe für den verpatzten Saisonstart?

Demirovic: „Durch die neue Spielgemeinschaft war für uns alle natürlich nicht leicht. Es standen viele Lollarer auf dem Platz, die Staufenberger mussten sich natürlich erst an die neuen Mitspieler gewöhnen. Zudem war die Trainingsbeteiligung wirklich recht schwach, wodurch Woche für Woche auch eine komplett neue Mannschaft auf dem Platz stand. So konnten wir natürlich keine Spiele in der Liga gewinnen. Aber man sieht ja jetzt, dass es deutlich besser geworden ist.“

Wie sieht die Zielsetzung für sie bzw. Ihr Team nun aus, wo Sie sich doch in den letzten Wochen wieder an die Nicht-Abstiegsplätze ran gerobbt haben?

Demirovic: „ Natürlich ist unser Ziel der Klassenerhalt. Und ich bin mir sicher, dass wir das schaffen, wenn wir weiterhin konzentriert arbeiten. Denn obwohl es der Tabellenstand nicht unbedingt vermuten lässt, herrscht bei uns echt eine gute Stimmung. Wir haben viel Spaß im Training und auch außerhalb des Platzes. Wir harmonieren von Spiel zu Spiel besser und wenn wir weiterhin als Einheit auftreten, werden wir den Klassenerhalt schaffen!"

Falls Sie nicht grade auf dem Platz stehen oder im Schichtdienst sind: Was macht Haris Demirovic sonst noch so?

Demirovic: „Ich bin sehr oft mit Freunden zusammen und unterwegs, nach Möglichkeit fast täglich. Aber ansonsten steht der Fußball bei mir an erster Stelle!"



Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!

Aufrufe: 028.11.2014, 17:17 Uhr
Marc SteinertAutor