SF Dönberg wollen "Wende einleiten" - Brieger warnt vor LSV

TSV Fortuna Wuppertal - SV Heckinghausen (So 11:00)
Zum Auftakt des 6. Spieltags empfängt Fortuna Wuppertal den SV Heckinghausen. Beide Teams stecken nach fünf Partien im Tabellenkeller. Der SVH ist sogar noch ohne Sieg. Seit der Saison 2007/08 treffen beide Teams - mit zwei Jahren Unterbrechung - in der A-Liga aufeinader. Die Statistik spricht bei sechs zu vier Siegen für den TSV. Vier Mal gab es ein Remis.

TuS Grün-Weiß Wuppertal II - FSV Vohwinkel Wuppertal II (So 12:30)
Ich denke, dass man trotz der Tabellensituation Grün-Weiß nicht unterschätzen darf, da dort immer mal was von der Ersten kommen kann", so Vohwinkels Coach Sascha Schulz gegenüber FuPa. "Wir werden am Sonntag zum ersten Mal aus dem Vollen schöpfen können und fahren auf jeden Fall dahin, um die drei Punkte zu holen und uns in der Tabelle etwas Luft zu verschaffen." Mit einem Sieg könnte sich der FSV mit sechs Punkten von der GW-Zweiten, das mit einem Zähler am Tabellende steht, absetzen.

ASV Mettmann II - TFC Wuppertal 95/10 (So 13:00)
"Da kommt ein richtig dickes Brett auf uns zu", so ASV-Trainer Jörg Hartmann zum kommenden Gegner. "TFC Wuppertal ist der absolute Topfavorit, aber wir werden alles versuchen, um so gut wie möglich dagegen zu halten. Auch gegen sie werden wir unsere Möglichkeiten bekommen und die wollen wir nutzen. Dazu werden wir aber eine Top-Leistung brauchen. Wenn wir an die gute Vorstellung von Sonntag anknüpfen können und unsere leichten Fehler abstellen, wird es auch für den Tabellenführer schwer. Wir wollen gerne die Ersten sein, die ihnen einen oder drei Punkte abnehmen." Die Statistik aus den direkten Duellen spricht immerhin für den ASV Mettmann: Drei der letzten vier Duelle entschied die ASV-Zweite für sich.

SC Velbert II - TSV Ronsdorf II (So 13:00)
Beim SC Velbert herrschte nach der Niederlage gegen Bayer Wuppertal Frust. Trainer Sascha Mühlhause war alles andere als zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Gegen Ronsdorf soll nun der dritte Dreier her. Die TSV-Zweite ist gut in die Saison gestartet und steht bei respektablen zehn Punkten. Zuletzt gab es in der Liga drei Siege in Folge. Coach Daniel Reuter:" Wir haben zurzeit viel mit Verletzungen zu kämpfen und werden die Mannschaft dadurch noch mehr verjüngen müssen, aber der Kader ist in der Breite fantastisch besetzt. Wir werden versuchen die Siegesserie fortzusetzen und versuchen was mitzunehmen."

TSV Beyenburg - SV Bayer Wuppertal (So 15:00)
Dem SV Bayer gelang mit einem Sieg gegen den SC Velbert II der lang ersehnte Befreiungsschlag. Gegen den TSV Beyenburg will die Truppe von Peter Jansen nun nachlegen. Die Beyenburger - mit sieben Punkten zurzeit Tabellenachter - gehen dennoch favorisiert in die Partie, wobei die beiden Siegen gegen Teams aus dem unteren Tabellendritten eingefahren wurden (GW Wuppertal II und SF Dönberg).

SSV Germania Wuppertal - Sportfreunde Dönberg (So 15:00)
Beide Teams tun sich nach dem Aufstieg in der neuen Liga noch etwas schwer. Der SSV Germania steht bei vier Zählern, die Dönberger haben nur drei Punkte auf Konto und sind am Sonntag bereits unter Zugzwang. Trainer Daniele Varveri gegenüber FuPa: "Das wird die nächste harte Geschichte für uns. Germania Wuppertal ist traditionell unangenehm zu bespielen und sehr heimstark. Für uns wäre es nun wichtig, mal ein Erfolgserlebnis zu haben." Varveri hat weiterhin mit Personalsorgen zu kämpfen. Neben den Langzeitverletzten Efraim Pieper und Dominik Bröcker fallen am Sonntag unter anderem Chris-David Dehn, Marcel Kober und Marius Ormann aus. "Wir haben einen großen Kader und die Ausfälle dürfen keine Ausrede sein. Wir wollen am Sonntag die Wende einleiten", so Varveri.

Langenberger SV 1916 - TSV Union Wuppertal (So 15:00)
Neben dem TFC Wuppertal ist der TSV Union das einzige Team, das bisher alle Spiele gewinnen konnte. Am Sonntag geht es zum Langenberger SV.
Coach Andre Brieger warnt: "Die Langenberger spielen bisher nicht wie ein Aufsteiger und sind bisher noch unbesiegt. Ich denke, das sagt schon einiges über die Qualität des LSV. Außerdem kann man festhalten, dass diese Mannschaft niemals aufgibt. Sie sind zuletzt gegen Türkgücü und auch bei GW Wuppertal II sehr, sehr spät im Spiel zurückgekommen und haben jeweils noch ein Remis erzielt. In der Liga unterschätzen wir sowieso niemanden, aber die Langenberger schon mal gar nicht." Brieger fordert vollen Einsatz, um die weiße Weste zu behalten: "Da müssen wir bis an unsere Grenzen und darüber hinaus gehen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen."
Der Sportliche Leiter des LSV, Markus Adolphs, will die Sache mutig angehen: "Wir freuen uns auf das Heimspiel gegen ein Spitzenteam der Liga. Unser Ziel ist es, ihre Serie am Sonntag zu durchbrechen und zu punkten. Am besten mit einem Dreier. Nach fünf Spielen können wir von uns behaupten, dass wir in der neuen Liga angekommen sind. Wir sind noch ungeschlagen und möchten das auch noch am Sonntagabend sein."

TSV Einigkeit Dornap - Türkgücü Velbert (So 15:00)
Nach vier Siegen zum Auftakt musste Türkgücü Velbert in der vergangenen Woche den späten Ausgleich gegen den LSV hinnehmen. Dennoch ist der Aufsteiger noch ungeschlagen und möchte dies auch bleiben: "Das wird definitiv kein leichtes Spiel. Dornap ist ein Gegner, der vielen Mannschaften Schwierigkeiten bereiten wird. Vor allem wenn man auswärts bei ihnen ran muss", so Velberts Coach Anil Celik. Sein Trainerkollege Dominik Werkling setzt auf die Heimstärke: "Zuhause wollen wir natürlich nie Punkte abgeben. Da kann kommen wer will. Wir sind momentan gut drauf, haben jetzt mit dem Pokalspiel inbegriffen drei Siege in Folge und diese Serie soll ausgebaut werden. Wir können immernoch fast aus dem Vollem schöpfen und egal wer für Dornap auf dem Platz steht: Diejenigen, die spielen und die, die uns Woche für Woche unterstützen, wollen unbedingt auch gegen Türkgücü gewinnen bzw. den Sieg sehen, um in der Tabelle den Anschluss nach ganz oben zu halten."

FC Wuppertal 1919 - SSV 07 Sudberg (So 15:00)
Nach einem Punkt aus den ersten vier Spielen, gelang dem SSV Sudberg am vergangenen Wochenende gegen Fortuna Wuppertal der erste Dreier. Die Sudberger wollen mit Rückenwind auch bei Aufsteiger FC 1919 bestehen. Deren Formkurve zeigt zurzeit eher nach unten. Nach drei Siegen zum Auftakt, gab es zuletzt zwei Schlappen. Beim 2:3 gegen Tabellenführer TFC Wuppertal zog man sich zuletzt aber trotz Pleite achtbar aus der Affäre.