SV Barthelmesaurach - TSV 1913 Georgensgmünd 3:4
Knapp 25 Minuten lang lief es bei der Heimelf wie am Schnürchen: Gegen verunsicherte und hinten anfällig wirkende Gmünder erspielte sich die Molnar-Elf durch Rahnhöfer (3.) und Haspel (11.) ein scheinbar komfortables Zwei-Tore-Polster und gefiel durch druckvolles Spiel nach vorne. Ein Doppelschlag durch Molter und Aslan (25., 26.) gegen eine jeweils unsortierte SVB-Abwehr stellte den Spielverlauf jedoch komplett auf den Kopf. Die „Drauracher“ konnten den Hebel danach nicht mehr so richtig umlegen und retteten sich mit dem Remis in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel entwickelte der SVB wieder mehr Torgefahr und wäre in der 60. Minute beinahe durch eine Slapstick-Aktion erneut in Führung gegangen: Keeper Ulrich flog an einem weiten Einwurf vorbei, und zwei Verteidiger bugsierten den Ball in Co-Produktion fast ins eigene Tor. Stattdessen drehte auf der Gegenseite Gmünds Spielmacher Ferro mit einem abgefälschten Freistoß aus 25 Metern das Spiel (70.). Die beste Chance zum Ausgleich verpasste Niedermann mit einem Kopfball aus fünf Metern (85.). Mit einem Konter sorgten die Gäste zwei Minuten vor dem Ende für das 2:4 und damit für die Entscheidung, denn der von Götz verwandelte Strafstoß in der Nachspielzeit kam für den SVB zu spät.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A. DJK Obererlbach - TSV Wernfels 0:1
Wernfels startete sehr gut in die Partie. Gleich drei Gästespieler (Julian Heubusch, Sebastian Asam und Philipp Pfahler) verpassten die 1:0-Führung. In der 28. Minute musste TSV-Schlussmann Leng einen 25-Meter-Schuss parieren. In der 38. Minute erzielte Philipp Pfahler per Freistoß die Führung der Gäste. Lausecker hatte das 0:2 auf dem Fuß, aber er platzierte das Leder freistehend aus 12 Metern nur ins Ballfangnetz. In einer umkämpften Partie hatte die Heimelf den Ausgleich auf dem Fuß, doch Fabian Leng hielt die drei Punkte für Wernfels fest, indem er in der 55. Min
Schiedsrichter: Rainer Bäuml - Zuschauer: 100 TV 1848 Schwabach - TV Eckersmühlen 0:3 (0:1)
Im ersten Durchgang bekamen die Zuschauer nicht viel geboten. Eine Fußabwehr von TV-Keeper Schache (30.), auf der Gegenseite wehrten die Gastgeber jeweils nach Eckbällen das Leder vor der Linie ab. Shatri hatte geköpft (10.) und Jamiel geschossen (41.). Kurz vor dem Wechsel dann der erste echte Höhepunkt. Nach einem Pass in die Tiefe besorgte Handl das 1:0 – allerdings abseitsverdächtig.
Nach der Pause verhinderte Schache zwei Mal glänzend den Ausgleich (48., 58.), ehe Shatri auf 2:0 stellte (60.). Nachdem das Leder nach einem langen Ball den letzten Schwabacher Verteidiger übersprungen hatte, behielt Shatri alleine vor dem Schlussmann der Heimelf die Nerven. Noch einmal konnte sich Schache auszeichnen (63.), und ein Schuss von Koppen wurde wieder auf der Linie geklärt (78.). Den Schlusspunkt setzte Michael Gierer, der seinen Gegenspieler versetzte und aus acht Metern unter die Latte traf (87.).
Schiedsrichter: Richard Kellerhals (Eckenhaid) - Zuschauer: 45 SV Eintracht Penzendorf - SV Kammerstein 1:0 (1:0)
Kurz nach Anpfiff der Partie setzte der SVP ein erstes Ausrufezeichen, denn Guguk knallte einen Freistoß an die Latte. Danach gab es aber über lange Zeit weder von der Eintracht, noch von den Kammersteinern sehenswerte Tormöglichkeiten, beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. In der 39. Spielminute führte abermals Guguk einen Freistoß aus, diesmal zappelte der Ball jedoch im Netz — 1:0 für die Hausherren. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff kam der SVK zu seiner ersten gefährlichen Aktion, den strammen Schuss konnte Steinhorst parieren.
In Durchgang zwei hätte die Eintracht die Führung ausbauen können, Haidinger setzte Guguk in Szene, dieser scheiterte aber aus wenigen Metern am Schlussmann (48.). Die Kammersteiner bauten nun Druck auf, jedoch wurden die Möglichkeiten, welche vor allem aus Standards resultierten, dem SVP nicht gefährlich. Guguk setzte dann nochmal einen Freistoß an den Querbalken (63.), mehr bekamen die Zuschauer dann allerdings nicht mehr zu sehen.
Schiedsrichter: Werner Staudinger - Zuschauer: 120 DJK Abenberg - TSV Röttenbach bei Roth 1:2 (0:1)
In einem eher kampfbetonten als hochklassigen Spiel setzten sich die Gäste aus Röttenbach mit einem knappen Sieg durch. Torraumszenen waren Mangelware, so fielen alle Treffer nach Standardsituationen. In der sechsten Minute köpfte Miehling zur Gästeführung ein. Röttenbach blieb durch Eckbälle und Freistöße gefährlich, Abenberg versuchte, über schnelle Konter zum Torerfolg zu kommen.
Nach Wiederanpfiff bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen, Andreas Lang setzte den Elfer trocken ins Netz (53.). Der klare Vorsprung hielt bis zur 70. Minute, ehe die DJK nach einem Freistoß zum Anschluss traf. Abenberg legte noch einmal an Tempo und Druck zu, um sich zumindest einen Punkt zu sichern und hatte dazu auch in der 80. Minute noch eine Riesenchance. Eine weite Hereingabe konnte die Röttenbacher Hintermannschaft nicht sofort klären, Torwart Gerstner musste erneut Schuss und Nachschuss aus kürzester Distanz parieren.
Schiedsrichter: Ernst Krischdat - Zuschauer: 67 TSV Rohr (Mfr.) - TSV Wolkersdorf 0:2 (0:1)
Die zahlreichen Zuschauer sahen eine Partie zweier Mannschaften im unteren Tabellendrittel, in der es um Punkte gegen den Abstieg ging. Spielerisch blieb dabei vieles auf der Strecke. Rohr bestimmte die Anfangsminuten klar, allerdings ohne zwingende Torchancen. Gegen Mitte der Halbzeit kam der Gast besser in die Gänge und hatte eine hochkarätige Chance, doch Torwart Seidlein konnte den Ball gerade noch mit dem Fuß abwehren. In der 35. Minute war es dann soweit: Eine Flanke von der linken Seite verwertete Christian Mieß per Kopf zum 1:0 für Wolkersdorf. Rohr war nur bei Standardsituationen gefährlich, aber es blieb bei der knappen Führung für die Gäste.
Die zweite Hälfte wieder ein ausgeglichenes Spiel mit den besseren Torchancen für die Wolkersdorfer. Die Rohrer Abwehr stand sicher, aber es fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. Gegen Ende der Partie baute die Heimelf etwas mehr Druck auf und kam auch zu Torchancen, die aber von Härtl und Käferlein vergeben wurden. Mit einem Konter in der Nachspielzeit machte erneut Christian Mieß mit dem 2:0 alles klar für den Auswärtssieg. Rohr ist mit dieser Niederlage in den akuten Abstiegskampf eingestiegen.
Schiedsrichter: Stefan Herget (Falkenheim) - Zuschauer: 70 TSV Rothaurach - 1. FC Schwand 3:8 (0:4)
Auch in dieser Höhe wird der Kantersieg der Gäste dem Spielverlauf und den vorhandenen Torchancen gerecht. Dabei setzte der 1. FC die Hausherren in deren Hälfte fest. Bereits in der ersten Minute fischte TSV-Torhüter Andreas Dierkes nach Schuss von Kevin Biallas den Ball aus dem kurzen Eck. Drei Minuten später verlängerte Patrick Pritschet einen weiten Abschlag von Tobi Pfann mit dem Kopf zu Matthias Hartmann, der aus 12 Metern ins lange Eck zur Führung traf. In der 8. Minute die einzige gefährliche Situation fürs Schwander Tor in Halbzeit eins, als Pfann gegen Sebastian Holzheid klären musste. In der elften Minute setzte sich Marcus Bachhofer auf links gegen mehrere Gegenspieler durch und flankte ins Zentrum. Den Kopfball von Pritschet konnte Dierkes zur Ecke parieren. Zwei Zeigerumdrehungen weiter der zweite Streich des 1. FC: Tim Buresch köpfte nach weiter Flanke von Hartmann aus acht Metern ein. Nach einer halben Stunde die Vorentscheidung: Hartmann traf nach Zuspiel von Bachhofer zum zweiten Mal. Nach Hartmanns drittem Tor aus wenigen Metern (42.) richteten sich die zahlreichen Gästefans zum ersten Mal in dieser Saison auf eine zweite Halbzeit ohne Hoffen und Bangen ein.
Fünf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, als Manu Pauler nach Flanke des quirligen Marcus Bachhofer per Direktabnahme aus vier Metern erfolgreich war. Nach Handspiel im eigenen Strafraum deutete der Schiri auf den Elfmeterpunkt. Holzheid ließ Tobi Pfann keine Abwehrchance. In der 62. und 69. Minute schraubte der Ligaprimus mit zwei Toren von Pritschet und Buresch das Ergebnis auf 1:7. Dann entwischte TSV-Torjäger Holzheid seinem Bewacher und erzielte das 2:7. Paraskewopulos setzte den Ball um Zentimeter am langen Pfosten vorbei, in der 73. Minute machte es Pritschet nach Vorlage von Buresch besser. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Holzheid per Foulelfmeter (83.).
Schiedsrichter: Thomas Drexler (Kropfmühl) - Zuschauer: 260