Freialdenhoven gegen den besten Stürmer der Liga

„Die Spiele gegen Euskirchen waren bislang immer sehr eng“, unterstrich Trainer Winnie Hannes. „Wir dürfen vor allem nicht wieder den Fehler wie gegen Herkenrath machen und glauben, nach einem guten Spiel gegen Wegberg-Beeck würde das alles von alleine laufen.“

Gefordert sind voller Einsatzwille über 90 Minuten. Den hatte die Borussia gegen Herkenrath zumindest in der ersten Halbzeit deutlich vermissen lassen. Die Gäste hatten das Geschenk dankbar angenommen, Freialdenhoven gehörig unter Druck gesetzt und zur Halbzeit die Führung erzielt. Erst eine entsprechende Kabinenansprache führte zur spielerischen Überlegenheit der Borussia. Dass es am Ende dennoch eine Niederlage wurde, entsprang mehr einer verunglückten Einzelaktion denn einem kollektiven Versagen.

„Wir müssen gegen Euskirchen vor allem deren Angriff in den Griff bekommen“, sind die Vorgaben des Trainers eindeutig. Dessen Augenmerk richtete sich dabei vor allem auf Benny Hoose, den nach Hannes‘ Meinung besten Stürmer der Liga.

Erschwerend für die Borussia ist, dass Okan Dikenli mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht antreten kann. Sein Debut nach langer Verletzungspause gegen Herkenrath verlief bilderbuchmäßig mit einem Kopfballtor, doch ob der Gesundungsprozess abgeschlossen ist, bleibt fraglich. Auch Oskar Tkacz muss wegen einer Rotsperre noch zuschauen. Dafür dürfen sich Philipp Simon und Yannick Kuhnke wieder Hoffnungen auf einen Einsatz machen.