VfR Wipperfürth — SV Frielingsdorf 0:2 (0:1)
In der 36. Spielminute konnten die Gäste das erste mal jubeln. Nach einem Einwurf von Gian Luca Fliegner auf Marvin Cortes Fernandez flankte dieser in den Strafraum. Peter Schnickmann bedankte sich mit dem Führungstreffer. „Wir waren in der 1. Halbzeit recht dominant. Das Tor hätte so jedoch nicht fallen dürfen. Anstatt Einwurf hätte der Schiedsrichter zuvor ein Foulspiel ahnden müssen”, so die ehrlichen Worte von SVF-Spielertrainer Dennis Lüdenbach. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Norman Lemke per Strafstoß auf 0:2 (49.). Zuvor war Peter Schnickmann im Strafraum gefoult worden. Den ersten Platzverweis gab es in der 62. Spielminute. SVF-Keeper Robin Spiegel hielt einen Gegenspieler im Strafraum fest und sah die Rote Karte. Der eingewechselte Simon Schreiner konnte den fälligen Strafstoß parieren. Ein Akteur des VfR Wipperfürth sah in der 87. Minute nach einem wiederholten Foulspiel die Ampelkarte (87.). „Nach der Roten Karte haben wir sehr hektisch agiert. Hätte der Elfmeter gesessen, wäre es vermutlich noch mal eng geworden”, so Dennis Lüdenbach weiter.
VfR Wipperfürth 1914: Görg, Dewald, Schymatzek, Kappe (65. Grümer), Rost, Majouj, Prezioso, Pfeifer (71. Tröder), Bosbach, Dewald, Tebelius (77. Zimmerling) - Trainer: Scheider
SV Frielingsdorf 1925: Spiegel, Fliegner, Kisseler, Lüdenbach, Weinrich, Lemke (77. Geisler), Menzel, Parmentier (46. Schmidt), Cortes Fernandez, Schnickmann, Schmidt (63. Schreiner) - Trainer: Lüdenbach
Schiedsrichter: Avci (Lülsdorf) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Schnickmann (36.), 0:2 Lemke (49. Foulelfmeter)
Rot: Spiegel (62./SV Frielingsdorf 1925/Foulspiel)
Eintracht Hohkeppel — FC Hürth II 5:2 (3:2)
In der 13. Minute geriet die Eintracht durch einen Treffer von Gürkan Sarkin in Rückstand. Per direkt verwandelten Freistoß sorgte Kevin Theisen für den schnellen Ausgleich (15.), ehe Salih Tatar (27.) und Marco Theisen mit ihren Treffern auf 3:1 erhöhten. Gedanklich wohl noch mit seinem Treffer beschäftigt, unterlief Marco Theisen ein dicker Bock und Lucca Müller- Bachem verkürzte (41.).
Nach dem Seitenwechsel überstand die Eintracht eine Druckphase der Gäste und konnte das Ergebnis in der Schlussphase durch Jonas Stiefelhagen (84.) und Salih Tatar (91.) weiter in die Höhe schrauben. Eintracht-Coach Rabet freute sich nicht nur über die Punkte: „Wir haben das Spiel verdient gewonnen. Der Trainer des Gegners kam zu mir und hat uns Respekt gezollt für die Leistung. Wir haben den Ball meist direkt gespielt und laufen lassen.”
SV Eintracht Hohkeppel: Nußbaum, Reudenbach, Brochhaus, Müller (85. Gülden), Ghareh Chaee (68. Teschendorf), Theisen, Lekscha, Theisen, Gürsoy, Stiefelhagen (89. Mibis), Tatar - Trainer: Rabet
FC Hürth II: Gremmler, Heitmann (46. Tesch), Stecker, van Hees, Kiessling, Schneider (80. Höhn), Frohn, Brasche, Müller-Bachem, Dornbusch (85. Bruchhausen), Sarkin - Trainer: Sabel
Schiedsrichter: Yücelen - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Sarkin (13.), 1:1 Theisen (15.), 2:1 Tatar (27.), 3:1 Theisen (35.), 3:2 Müller-Bachem (41.), 4:2 Stiefelhagen (84.), 5:2 Tatar (90.+1)
TuS Lindlar — VfL Leverkusen 0:2 (0:1)
Der TuS kam zunächst recht gut in die Partie, geriet durch einen kapitalen Bock jedoch in Rückstand. Ibrahim Rama traf zum 0:1 (29.). „Das war für uns wie ein kleiner Schock. Bis zur Pause haben wir dann stark abgebaut”, so TuS-Trainer Uli Bartsch. Nach dem Seitenwechsel sah Coach Uli Bartsch ein gutes Spiel seiner Elf, die sich jedoch nicht mit Toren belohnen konnte. Ein Schuss von Martin Reif wurde erst auf der Linie geklärt. „Wir haben es einfach versäumt, Tore zu schießen”, so TuS-Coach Uli Bartsch weiter. In der Schlussphase sah zunächst Moritz Stellberg nach seinem zweiten Foul die Ampekarte (82.), ehe Vincenzo Bosa per Elfmeter den Endstand in der 88. Spielminute erzielte.
TuS Lindlar 1925: Özden, Brochhaus, Jansen, Ebert, Daffe, Mukherjee, Stellberg, Reif, Tokgöz, Tokgöz, Bruch - Trainer: Bartsch
FC Leverkusen: Mettke, Incilli, Colovic, Leontaridis, Tancos, Tsaprantzis, Rama (84. Mambasa Masudi), Al Khabbachi, Kalatoudis (78. Petekrey), Bosa, Azzizi - Trainer: Tsaprantzis - Trainer: Öztürk
Schiedsrichter: Schaefers - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Rama (29.), 0:2 Bosa (88. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Stellberg (82./TuS Lindlar 1925/wiederholtes Foulspiel)
SV Weiden — Heiligenhauser SV 3:3 (3:1)
Durch einen Treffer von Niklas Boedts (9.) und ein Eigentor von Tim Havermann (34.) war der HSV bereits mit zwei Treffern in Rückstand. Raul Liesendahl gelang per Freistoß der Anschlusstreffer (37.). Doch durch einen umstrittenen Strafstoß erhöhte Niklas Zarins auf 3:1 (44.). „Im ersten Durchgang hatten wir kein Tempo und auch keinen Willen. Nach der Pause war das anders”, so Heiligenhauser SV-Coach Bernardo. In der 67. Minute machte Tim Havermann seinen Fehler wieder gut und verkürzte auf 2:3, ehe Berkan Kesimoglu in der 87. Minute der Ausgleich gelang. „Aufgrund der ersten Hälfte müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Hier hätten wir aber gewinnen können. Daher ist es sehr schade, wie wir gespielt haben”, so Bernardo weiter.
SV Weiden 1914/75: Bambach, Birk, Korbmacher, Janßen, Hubmann (57. Schiavo), Jureschko, Boedts, Jureschko, Schortmann, Rafalsky (76. Hartmann), Zarins (85. Derus) - Trainer: Boets
Heiligenhauser SV: Bäcker, Wotschel, Odenthal, Happ, Havermann, Brandt, Liesendahl, Sturmberg (46. Hamels), Liebschner, Bosbach (46. Kesimoglu), Rolfes (80. Siebert) - Trainer: Bernardo Ciddio
Schiedsrichter: Pniok () - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Boedts (9.), 2:0 34. Eigentor, 2:1 Liesendahl (37.), 3:1 Zarins (44. Foulelfmeter), 3:2 Havermann (67.), 3:3 Kesimoglu (87.)