30 Mannschaften aus den Stadtkreisen von Ulm und Neu-Ulm machen diesmal mit, ein respektables Feld. Nur der FKV Neu-Ulm und die in die Kreisliga A/Iller aufgestiegene SGM Aufheim-Holzschwang haben abgewunken. Ataspor Ulm bekam keine Einladung.
Am bewährten Austragungs-Modus haben Turnierleiter Franz Häußler und der Wiblinger Fußball-Chef Markus Rau nichts verändert. Eine Zwischenrunde ist nicht vorgesehen. Sie passt nicht in die zeitlichen Vorgaben. Sieben Vorrundengruppen - zwei Fünfer- und fünf Vierergruppen - wurden benötigt, um die Vorrunde, die an sechs Spieltagen ausgespielt wird, durchziehen zu können.
Die jeweiligen Gruppen-Ersten und der punktbeste Tabellenzweite der Fünfergruppen erreichen die Endrunde. Das Viertelfinale steigt am Dienstag, den 28. Juli. Die Halbfinals folgen am Donnerstag. Der 1. August ist der Finaltag: Um 17 Uhr wird der Nachfolger des Vorjahres-Gewinners SSG Ulm 99 ermittelt. Dem Sieger winken neben einem Wanderpokal die Trophäe der Stadt Ulm und ein Scheck über 300 Euro. Der Zweite bekommt 200 Euro und den Pokal der Stadt Neu-Ulm. Der beste Torschütze wird mit einem Erinnerungs-Pokal bedacht.
Gleich sieben Mannschaften des diesjährigen Stadtpokals kommen aus der Bezirksliga. So viele Teams aus der höchsten Klasse des Bezirks gab’s bei früheren Stadtpokal-Veranstaltungen noch nie. Vizemeister TSV Neu-Ulm, SSV 1846 II, SSG Ulm 99, SV Grimmelfingen und der SC Türkgücü Ulm sowie die Bezirksliga-Neulinge Türkspor Neu-Ulm und SV Jungingen sollten für gutes Niveau sorgen.
Aber auch die 23 Teams aus den Kreisligen A und B werden ihre sportlichen Ansprüche anmelden. Zu ihnen gehört auch der Ausrichter TV Wiblingen. Die Verantwortlichen des Ausrichters werden sich ins Zeug legen müssen, wollen sie den Stadtpokal-Ansprüchen der vergangenen Jahre genügen.
Mit den Spielen TV Wiblingen gegen den gleichfalls am Tannenplatz beheimateten FC Srbija Ulm und Esperia Italia Neu-Ulm gegen den TSV Neu-Ulm beginnen am Samstag ab 13 Uhr die 15 Fußball-Tage in Wiblingen.