Penzendorf schielt auf Platz zwei

1. FC Schwand - DJK Obererlbach (So 15:00)

Tabellenführer 1. FC Schwand konnte seine Form scheinbar über die Winterpause retten und knüpfte letzten Sonntag beim 3:1-Erfolg in Georgensgmünd nahtlos an die Siegesserie aus dem Spätherbst 2014 an. Im nun anstehenden Heimspiel gegen den Tabellenneunten DJK Obererlbach ist die Mannschaft von Trainer David Bieringer damit natürlich klar favorisiert und sollte ihren komfortablen Vorsprung von bereits neun Zählern auf die schärfsten Verfolger SV Barthelmesaurach und SV Kammerstein mit einer Wiederholung des knappen 3:2-Hinspielerfolges zumindest verteidigen können. Die Konkurrenten haben es zwar „nur“ mit Abstiegskandidaten zu tun, sollten sich aber nicht darauf verlassen im Schongang die deutlichen Hinspielerfolge wiederholen zu können.

SV Kammerstein - TSV Rohr (Mfr.) (So 15:00)

Derbysieger Kammerstein (3.), der zuletzt durch den 2:0-Erfolg in Barthelmesaurach mit den zweitplatzierten „Draurachern“ nach Punkten gleichziehen konnte, empfängt den Tabellenelften TSV Rohr, bei dem man im Hinspiel mit 4:1 erfolgreich war.

TSV Wolkersdorf - SV Barthelmesaurach (So 15:00)

Der auswärts noch ungeschlagene Nachbar Barthelmesaurach gastiert zeitgleich beim Vorletzten TSV Wolkersdorf, der versuchen muss die zum Klassenerhalt nötigen Zähler in erster Linie im heimischen Rednitzgrund unter Dach und Fach bringen zu können. Auswärts reichte es nämlich bislang noch zu keinem einzigen Sieg und auch das Hinspiel in Barthelmesaurach ging beim 1:5 deutlich verloren.

DJK Veitsaurach - SV Eintracht Penzendorf (So 15:00)

Drei weitere Mannschaften dürfen sich aktuell noch reelle Chancen auf das Erreichen des zweiten Platzes und der damit verbundenen Aufstiegsrelegation machen und die hoffen natürlich auf Ausrutscher des punktgleichen Duos aus der Gemeinde Kammerstein. Allen voran der Tabellenvierte SV Penzendorf, der drei Zähler Rückstand aufweist und zum Restrundenauftakt bei Schlusslicht DJK Veitsaurach gastiert. Die Gastgeber, die das Hinspiel mit 0:2 verloren, haben bereits sechs Zähler Rückstand zum rettenden Ufer und stehen so vor diesem Vergleich also bereits mit dem Rücken zur Wand.

TSV Röttenbach bei Roth - TSV Rothaurach (So 15:00)

Den ersten Nichtabstiegsrang belegt vor den verbleibenden zwölf Rückrundenspieltagen der TSV Rothaurach (punktgleich mit Wolkersdorf), der in Röttenbach bei einer der Überraschungsmannschaften der bisherigen Saison gastiert. Die Gastgeber dürfen sich als Aufsteiger sogar noch Hoffnungen machen Rang zwei zu erreichen und wollen diese Chance mit dem fünften Heimsieg wahren. Bereits den ersten Vergleich in Rothaurach konnte die Mannschaft von Trainer Klaus Wachter am dritten Spieltag mit 3:2 für sich entscheiden. Gegen Rothaurach spricht zudem ihre miserable Auswärtsbilanz von nur einem Punkt aus bereits neun Spielen auf fremden Plätzen, so dass Trainer Jürgen Wellert beim Auftritt in Röttenbach wohl das Hauptaugenmerk auf eine starke Defensivreihe legen wird.

TSV 1913 Georgensgmünd - DJK Abenberg (So 15:00)

Nur einen Punkt besser als Rothaurach und damit ebenso akut abstiegsgefährdet ist nach dem Fehlstart gegen Spitzenreiter Schwand weiterhin der mit anderen Ambitionen gestartete TSV Georgensgmünd 12.), der am Samstagnachmittag die sorgenfreie DJK Abenberg (7.) zum Nachbarschaftsduell empfängt. Im Hinspiel trennten sich beide 1:1, was für die Gastgeber wohl zu wenig ist – vor allem, wenn der Konkurrenz Siege gelingen sollten. Optimistisch stimmt im Lager der Gastgeber die gegen Schwand gezeigte Leistung, von der sich auch Abenbergs Trainer Harry Heyder als „Spion“ ein Bild machen konnte. Seine Mannschaft muss auf einige beruflich verhinderte Spieler verzichten.

TSV Wernfels - TV 1848 Schwabach (So 15:00)

Ebenfalls unentschieden (2:2) trennten sich in der Vorrunde der TSV Wernfels (10.) und der Tabellensechste TV 48 Schwabach, die sich zu einer Neuauflage dieses Duells im Burgdorf treffen. Auch diesmal dürfen die Zuschauer von einer engen und – mit Blick auf die Torbilanzen beider Teams – wohl auch torreichen Auseinandersetzung ausgehen. Allerdings mussten die Gäste in der Winterpause auch den Abgang ihres in der Vorrunde zehnmal erfolgreichen Torjägers Geni Jettulahu zum TSV Georgensgmünd verkraften, so dass künftig noch mehr Verantwortung auf Torjäger David Twardawa (15 Treffer) liegen wird.

Der punktspielfreie TV 23 Eckersmühlen (8.) bestreitet ein Testspiel bei der DJK Limes, Tabellenvierter der Kreisklasse Süd.