2024-04-25T14:35:39.956Z

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Torjägerin Christel Behr möchte zum Start in den zweiten Saisonteil zum Sieg der Uevekovenerinnen gegen Warendorf beitragen. Foto: Royal
Torjägerin Christel Behr möchte zum Start in den zweiten Saisonteil zum Sieg der Uevekovenerinnen gegen Warendorf beitragen. Foto: Royal
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Optimistisch nach der guten Vorbereitung

Fußballerinnen der Sportfreunde Uevekoven starten in den zweiten Saisonteil. Rothe betritt „Neuland“.

Für die Fußballerinnen der Sportfreunde Uevekoven beginnt am Sonntag (13 Uhr) der zweite Saisonteil in der Regionalliga. Zu Gast ist die Mannschaft der Warendorfer Sportunion, die man in der Hinrunde mit 4:2 auswärts schlagen konnte.

In der Winterpause fanden die Uevekovenerinnen einen Nachfolger für den Ende November zurückgetretenen Trainer Marcel Herzog. Die Wahl fiel auf Markus Rothe, der vorher in der Regionalliga Südwest tätig war. In der Zwischenzeit hatte Co-Trainer Florian Wolters das Team trainiert.

Für Rothe ist die Regionalliga West noch Neuland, „so dass jedes Spiel ein bisschen zur Wundertüte wird“, sagt er. Dennoch sollte dies kein Hindernis darstellen, da er sowohl im Team als auch im Umfeld auf genügend Erfahrungswerte zurückgreifen kann.

Mit der Vorbereitung ist der Trainer zufrieden, „auch wenn man immer das Gefühl hat, dass man noch mehr hätte machen können“. Die guten Ergebnisse in den Testspielen und Turnieren will er zwar nicht überbewerten, „aber insgesamt ist die Winterpause gut verlaufen“. Uevekoven gewann den Sparkassen-Hallencup in Aachen, das Hallenmasters in Dülken und wurde Dritter beim FVM-Hallencup in Wegberg. In den Testspielen gab es nur Siege (1:0 gegen Fortuna Bonn, 4:2 in Menden, 1:0 in Bad Neuenahr, 4:0 bei Fortuna Sittard).

Ansonsten hat sich in der Winterpause personell nicht viel getan im Kader der Uevekovenerinnen. Jenny Leupold konnte sich in den Kader spielen, und Nicole Dziwisch befindet sich nach ihrer Verletzung im Aufbautraining. „Vielleicht kann sie im Laufe des März wieder die ersten Spielminuten sammeln“, hofft der Trainer. Stella Pillath ist ab dem 1. April spielberechtigt.

Der Fokus beim Regionalliga-Neuling ist aktuell aber nur auf den Auftakt in den Pflichtspielen im neuen Jahr gerichtet. Für Sonntag gegen Warendorf ist die Grundstimmung im Lager der Sportfreunde „absolut optimistisch“, so Rothe. „Wir freuen uns nach sieben Wochen Vorbereitung, dass es wieder losgeht.“
Aufrufe: 04.3.2017, 11:25 Uhr
Flo | AZ/ANAutor